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Auszug - Anfragen im öffentlichen Teil  

 
 
Sitzung des Ausschusses für Bauen und Stadtentwicklung
TOP: Ö 9
Gremium: Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung Beschlussart: (offen)
Datum: Mo, 18.02.2019    
Zeit: 15:00 - 16:55 Anlass: Sitzung
Raum: Huldigungssaal
Ort: Rathaus
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

 

9.1 Unfallschwerpunkte

 

Ratsherr von Nordheim fragt nach, inwieweit die polizeilichen Erkenntnisse von Unfallschwerpunkten zur Entschärfung in die Tiefbauplanungen einbezogen würden.

 

Stadtbaurätin Gundermann berichtet, dass einmal im Jahr die sogenannte Unfallkommission bei der Polizei tage. Zugeladen seien auch die Verkehrsbehörden und der Bereich Straßen- und Grünplanung, Ingenieurbauwerke, vertreten durch Frau Hesebeck. Besprochen würden bei diesem Treffen alle Unfälle mit Personenschäden. Sollte sich eine Gefahrenstelle ergeben, würden Sofortmaßnahmen, z. B. veränderte Ampelschaltungen oder Markierungen, zur Entschärfung besprochen und umgesetzt. Sollten größere Maßnahmen erforderlich sein, würden diese separat zum Haushalt angemeldet und vorgestellt.

 

 

 

 

 

9.2 Erweiterung Psychiatrisches Klinikum

 

Ratsherr von Nordheim berichtet, dass ihm eine Stellungnahme zum Bebauungsplan Nr. 178 „Erweiterung Psychiatrisches Klinikum“ vom BUND zugeleitet wurde und fragt nach dem Beteiligungsprozess.

 

Stadtbaurätin Gundermann erläutert, dass alle Stellungsnahmen von der Stadt ausgewertet würden. Der Ausschuss erhalte diese wie üblich im Rahmen der Abgung gesammelt zur Kenntnis.

 

 

 

 

 

9.3 Schulumbauten im Bestand

 

Ratsherr von Nordheim fragt nach, ob die Umbaumaßnahmen bei den Schulen Lüne und Hagen so gestaltet werden könnten, dass vergleichbare Beschwerden und Reaktionen der Schüler, Lehrer und Eltern beim Umbau der Grundschule Hasenburger Berg ausgeschlossen werden können.

 

Stadtbaurätin Gundermann erklärt, dass Umbauten im Bestand niemals ohne Beschwerden ablaufen würden. Eine Auslagerung des Schulbetriebes sei umlich und finanziell nicht möglich. Die Firmen seien nicht bereit, nur nachmittags, am Wochenende oder in den Ferien zu arbeiten. Außerdem würde dies den Umbauprozess wesentlich verlängern und verteuern. Eine umfassende Kontrolle vor Ort sei ebenfalls nicht leistbar. Man versuche, mit den Verantwortlichen auf allen Seiten im Gespräch zu bleiben und die Beeinträchtigungen so gering es ginge zu halten.

 

 

 

 

 

9.4 Umgestaltung St. Stephanus-Passage

 

Ratsherr Fahrenwaldt erkundigt sich nach den geplanten Umbauten in der St. Stephanus-Passage und dem Erhalt der Bäume.

 

Stadtbaurätin Gundermann sagt zu, die Anfrage zu Protokoll zu beantworten.

 

Antwort: Im Zuge der Umstrukturierung des Einkaufzentrums Kaltenmoor sollen Gehwege und Plätze teilweise neu angelegt, verlegt oder angepasst werden. Der im Bereich der Umbaumaßnahme stehende Baum bleibt erhalten. Er wird ebenso geschützt, wie dieume auf dem 2012 umgebauten St. Stephanus-Platz. Neue Grünflächen entstehen am Rande einer privaten Stellplatzanlage. Hier werden fünf Bäume neu gepflanzt.

 

 

 

 

 

 

Der Ausschussvorsitzende, Ratsherr Manzke, schließt um 16:15 Uhr den öffentlichen Teil der Sitzung.