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Auszug - Friedhofs- und Bestattungswesen - Betriebsabrechnung 2017 - Gebührenbedarfsberechnung 2019  

 
 
Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft und städt. Beteiligungen
TOP: Ö 10
Gremium: Ausschuss für Wirtschaft und städt. Beteiligungen Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Mi, 12.12.2018    
Zeit: 16:00 - 17:30 Anlass: Sitzung
Raum: Albert-Ransohoff-Saal, PKL, Haus 48, 1. Stock, Am Wienebütteler Weg 1
Ort: PKL, Am Wienebütteler Weg 1, Haus 48, 1. Stock
VO/8130/18 Friedhofs- und Bestattungswesen
- Betriebsabrechnung 2017
- Gebührenbedarfsberechnung 2019
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Verfasser:Herr Prigge
Federführend:Bereich 22 - Betriebswirtschaft und Beteiligungsverwaltung, Controlling Beteiligt:Bereich 74 - Grünplanung und Forsten
Bearbeiter/-in: Prigge, Sebastian  Fachbereich 7 - Tiefbau und Grün
   DEZERNAT VI
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

 

Beratungsinhalt:

 

Erste Stadträtin Lukoschek sagt, dass im Jahr 2018 diverse Gesprächsrunden zwischen Verwaltung und Politik zum Thema Friedhöfe stattgefunden haben. Sollten offene Fragen bestehen, können diese gerne gestellt werden.

 

Beigeordneter Pauly fragt, ob der öffentliche Anteil an den Flächen angepasst wurde.

 

Herr Sporleder antwortet, dass dieser weiterhin bei 25 % liegt.

 

Beigeordneter Pauly sagt er sieht den öffentlichen Anteil als Steuerungsmöglichkeit. Der Gemeinanteil wächst durch die veränderte Nutzung der Friedhöfe und sollte über Steuergelder, statt über den Gebührenzahler finanziert werden. Realistisch wären aktuell ca. 30-35%.

 

Ratsherr Soldan sagt, dass diese Thematik bereits im Ausschuss für Umwelt, Verbraucherschutz, Grünflächen und Forsten besprochen wurde und erfragt ob bzw. wann andere Werte berücksichtigt werden.

 

Frau Uta Hesebeck antwortet, dass sich die Friedhöfe durch neue Grabarten, mehr Grünflächen und eine steigende Aufenthaltsqualität momentan verändern. Der öffentliche Anteil der Flächen wird aktuell überprüft.

 

Ratsherr Minks lt die Erhöhung des öffentlichen Anteils in Anbetracht der Veränderungen für konsequent.

 

Ratsherr Morgenstern sagt es müsse eine getrennte Betrachtung der Attraktivitätssteigerung der Flächen und der Gebührensituation erfolgen. Wenn die Grünflächen auf den Friedhöfen umgestaltet werden, sollten dafür Mittel für andere Grünflächen im Haushalt reduziert werden.

 

Beigeordneter Pauly sagt die Friedhöfe müssen insgesamt in ihrer Nutzung definiert werden. Die Friedhöfe sind auch ohne Veränderung als Biotope und Grünflächen zu betrachten. Perspektivisch sollte ein öffentlicher Anteil von 35% an den Flächen erreicht werden.

 


Beschluss:

 

Der Ausschuss für Wirtschaft und städtische Beteiligungen empfiehlt dem Rat der Hansestadt Lüneburg einstimmig:

 

Die Betriebsabrechnung 2017 für das Friedhofs- und Bestattungswesen wird zur Kenntnis genommen.

 

Der Gebührenbedarfsberechnung 2019 wird zugestimmt. Die Friedhofs- und Bestattungsgehren bleiben unverändert.

 

 


Abstimmungsergebnis:

 

   Ja-Stimmen: 9 

Nein-Stimmen: 0

  Enthaltungen: 0