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Auszug - Information zur Weiterentwicklung der Grundschule Lüne zur Ganztagsschule (ohne Vorlage)  

 
 
Sitzung des Schulausschusses
TOP: Ö 8
Gremium: Schulausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 04.12.2018    
Zeit: 16:00 - 18:55 Anlass: Sitzung
Raum: IGS Kreideberg Aula
Ort: Thorner Str. 14, 21339 Lüneburg
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

 

Beratungsinhalt:

 

Anhand einer Präsentation (Anlage) erläutert Frau Steinrücke den Sachstand zur Umwandlung der Grundschule Lüne in eine Ganztagsschule.

Im Anschluss erläutert die Architektin Frau Sunder den Planungsstand zu den Baumaßnahmen.

 

Herr Pauly erkundigt sich, wann der Schulausschuss den Beschluss gefasst hätte, keine Grundschule im Hanseviertel zu bauen.

Frau Steinrücke erläutert, dass dieser Beschluss durch die interfraktionelle Arbeitsgruppe zur Schulentwicklungsplanung, also einem vom Schulausschuss beauftragten Gremium, gefasst wurde.

Dadurch dass der Schulausschuss und der Rat aber den Ausbau der GS Lüne zur 5-Zügigkeit und den Ausbau der GS Igelschule zur 4-Zügigkeit mit der Begründung, dass das Hanseviertel Einzugsgebiet wird, beschlossen hat, ist es die Konsequenz und folgerichtig, keine zusätzliche Grundschule im Hanseviertel zu bauen, da die Schüler*innen des Hanseviertels dieser Schule zugeordnet werden.

Der Bau einer neuen Grundschule würde, im Gegensatz zur Erweiterung bestehender Grundschulen, verhältnismäßig hohe Investitionskosten mit sich bringen, da z.B. der gesamte Verwaltungsapparat zusätzlich geschaffen werden müsste. Durch zusätzliches Personal (Schulverwaltungskraft, Hausmeister) würden auch hier höhere laufende Kosten entstehen. Der jetzt bestehende hohe Kinderanteil im Hanseviertel nimmt in voraussichtlich 7-8 Jahren ab. Dann würde das neue Schulgebäude leer laufen, was einerseits Fragen zur Nachnutzung aufwirft, andererseits auch das pädagogische Schulleben stark beeinträchtigen würde. Es sprechen somit viele Gründe gegen eine neue Grundschule im Hanseviertel.

Diese Erläuterung wird von Herrn Nowak und Herrn Soldan unterstützt.

 

Auf die Nachfrage von Herrn Neumann, ob auch ein kompletter Neubau des Schulgebäudes geprüft wurde, antwortet Herr Koplin, dass dies hier nicht wirtschaftlich wäre, da man für einen Neubau 2.500,- €/m² anrechnet, für die Sanierung lediglich 1.000,- bis 1.500,- €/m².

 

Zum Zeitplan hrt Herr Mädge aus, dass voraussichtlich 2020 mit dem ersten Bauabschnitt begonnen wird, da vorher die Planungsphase und eine europaweite Ausschreibung erfolgen muss.

Auch wenn das Ende der Baumaßnahmen erst für 2024 geplant ist, könnte die Ganztagsbetreuung beginnen, sobald die entsprechenden Betreuungsräume/Mensa zur Verfügung stehen.

 


 


Abstimmungsergebnis:

 

   Ja-Stimmen: 

Nein-Stimmen: 

  Enthaltungen: 

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 Präsentation Top 8 (2305 KB)