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Auszug - Information zur Raumluftsituation am Johanneum (ohne Vorlage)  

 
 
Sitzung des Schulausschusses
TOP: Ö 11
Gremium: Schulausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 04.12.2018    
Zeit: 16:00 - 18:55 Anlass: Sitzung
Raum: IGS Kreideberg Aula
Ort: Thorner Str. 14, 21339 Lüneburg
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

 

Beratungsinhalt:

 

Herr Koplin stellt die Raumluftproblematik im Johanneum anhand einer Präsentation (Anlage) vor und zeigt auf, wie das weitere Vorgehen zur Verbesserung der Raumluft in Abstimmung mit der Schule geplant ist.

 

Frau Lindemann stützt diese Aussagen und bedauert, dass das Schulleben dadurch leider sehr gestört ist.

 

Auf die Nachfrage von Herrn Schmidt, bestätigt Herr Koplin, dass es ein Be- und Entlüftungskonzept des Architekten gab, das auf einer motorischen Belüftungsanlage in der Schule beruhte. Diese Belüftungsanlage wurde von der Hansestadt jedoch nicht gewünscht, sondern eine reguläre Be- und Entlüftung bevorzugt. Bei der weiteren Planung des Baus mit dieser Vorgabe wurde jedoch vom Architekten vergessen, das Belüftungskonzept entsprechend anzupassen, z.B. die zu öffnenden Fensterquerschnitte zu vergrößern.

 

Herr Pauly zeigt sich irritiert von den Vorfällen dort und bezweifelt, dass der Weg über den Fensteraustausch der richtige sei. Aus seiner Sicht dauert das zu lange und er spricht sich direkt für den Einbau einer motorischen Belüftungsanlage aus.

Aus dem Grund stellt er folgenden Antrag:

 

Die Verwaltung wird beauftragt, in sämtlichen Räumen im Neubautrakt des Johanneums, bei denen erhöhte Schadstoff- oder CO2-Konzentrationen vorlagen, unverzüglich eine Belüftungsanlage zu installieren.

Die Verwaltung wird mit der Prüfung beauftragt, ob die entstehenden Mehrkosten des nachträglichen Einbaus wegen etwaiger Nichtbeachtung des Belüftungskonzepts Dritten, z.B. dem ausführenden Planer oder dem Architekturbüro, auferlegt werden können.

Frau Steinrücke gibt zu bedenken, dass zwar erste Einblicke in die Problematik vorliegen, aber viele Informationen auch noch fehlen. Mit den weiteren Schritten sollten sich auch andere Fachausschüsse beschäftigen und letztlich der Rat entscheiden.

Herr Soldan spricht sich auch für das vorgestellte Stufenmodell aus, möchte die Umsetzung aber schnell vorangetrieben wissen.

Auch Herr Seeger spricht sich aus fachlicher Sichtr die vorgestellte Vorgehensweise aus, auch wenn es sich schulisch eher schwierig gestaltet.

Herr Nowak versteht den Änderungsantrag von Herrn Pauly, spricht sich dennoch für den bereits eingeschlagenen Weg aus, um die schnellstmögliche Umsetzung durch neue Ideen nicht zu gefährden.

Herr Pauly bleibt bei seinem Antrag und bittet um Abstimmung darüber.

Der Antrag wird bei 3 Enthaltungen (Frau Schult, Herr Nowak und Herr Neumann) angenommen.

 

 

 


 


Abstimmungsergebnis:

 

   Ja-Stimmen: 

Nein-Stimmen: 

  Enthaltungen: 

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 Präsentation Top 11 (1096 KB)