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Beratungsinhalt:
Herr Hoyer, kaufmännischer Leiter der GfA Lüneburg gkAöR (GfA), erläutert den Wirtschaftsplan 2019. Die Planung sieht einen Jahresüberschuss in Höhe von 177 T€ vor. Die Planzahlen basieren auf leicht steigenden Einwohnerzahlen und somit höheren Gebühreneinnahmen, einem Papierpreis von 80 €/t, größeren Ersatzteilbeschaffungen sowie einer Tarifsteigerung von 3%. Die Position sonstige betriebliche Erträge enthält rund 1,3 Mio. € Erträge aus der Auflösung der sogenannten Deponierückstellung. In 2019 soll zudem eine Software zur Absicherung der Fahrtwege der Seitenladerfahrzeuge beschafft werden, um Unfällen vorzubeugen. Diese im Gebiet des Landkreises eingesetzten Fahrzeuge werden lediglich von einer Person bedient.
Ratsherr Neubert erkundigt sich danach, ob es für die im Stellenplan enthaltenen ständigen Zeitarbeiter eine Übernahmeregelung gibt.
Herr Hoyer antwortet, dass diese bis zu neun Monate lang als Zeitarbeiter im Unternehmen sind und nach Bedarf und Stellenplan regelmäßig in ein Beschäftigungsverhältnis übernommen werden.
Ratsfrau Schmidt fragt, ob die genannten Seitenladerfahrzeuge auch im Gebiet der Hansestadt Lüneburg eingesetzt werden.
Herr Hoyer verneint dies und erläutert, dass im Gebiet der Hansestadt der sogenannte Behälterservice angeboten wird. Aus diesem Grund werden zwei bis drei Personen eingesetzt.
Ratsherr Goralczyk fragt aus welchen Gründen die Personalkosten im Vergleich zum Plan 2018 um rund 500 T€ steigen, obwohl der Stellenplan kaum Veränderungen vorsieht.
Herr Hoyer sagt, dass es zu den 3% Tarifsteigerung in 2018 einige langfristig erkrankte Mitarbeiter gab und erwartet wird, dass diese in 2019 wieder einsatzfähig sind.
Beschluss:
Der Ausschuss für Wirtschaft und städtische Beteiligungen empfiehlt dem Rat der Hansestadt Lüneburg einstimmig:
Dem Wirtschaftsplan 2019 der GfA Lüneburg - gkAöR wird zugestimmt.
Abstimmungsergebnis:
Ja-Stimmen: 8 Nein-Stimmen: 0 Enthaltungen: 0 |
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