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Beratungsinhalt:
Herr Dr. Michael Moormann, Geschäftsführer der Städtisches Klinikum Lüneburg gemeinnützige GmbH (SKL), erklärt die Gründe für die Umwandlung der Anteile an der genossenschaftlich organisierten Einkaufsgemeinschaft kommunaler Krankenhäuser (GDEKK) in eine GmbH. Hauptgrund für die Umwandlung ist die Fusion mit der AGKAMED GmbH zu einer noch größeren Einkaufsgemeinschaft. Somit könnten auf dem Markt noch bessere Preise für Arzneimittel und Sachgüter erzielt werden. In der jetzigen GDEKK sind 78 kommunale Krankenhäuser genossenschaftlich organisiert.
Beigeordneter Pauly möchte wissen, wie hoch der Anteil der SKL an der zukünftigen GmbH ist und ob nach der Fusion auch private Krankenhäuser Mitglied in der Einkaufsgemeinschaft sind.
Herr Dr. Moormann antwortet darauf, dass das Stammkapital der GmbH voraussichtlich 50.000 € betrage und das SKL 1/78 Anteil erwerben würde. Ob nach der Fusion auch private Krankenhäuser Mitglied in dieser Gemeinschaft sind, könne er nicht ausschließen, hält es aber für unwahrscheinlich.
Weiter möchte Beigeordneter Pauly wissen, wie hoch das Beschaffungsvolumen der SKL über die Einkaufsgemeinschaft ist.
Herr Dr. Moormann berichtet, dass über die GDEKK Arzneimittel und Sachgüter für den Krankenhausbedarf zwischen 10 – 15 Mio. € bezogen werden. Beschluss:
Der Ausschuss für Wirtschaft und städtische Beteiligungen empfiehlt dem Verwaltungsausschuss einstimmig:
Die städtischen Beteiligungsvertreter in der Gesellschafterversammlung der Städtisches Klinikum Lüneburg gemeinnützige GmbH werden angewiesen, der Umwandlung der Anteile an der GDEKK und der Fusion mit der AGKAMED GmbH zuzustimmen.
Abstimmungsergebnis:
Ja-Stimmen: 8 Nein-Stimmen: 0 Enthaltungen: 0 |
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