Bürgerinformationssystem
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Beratungsinhalt: Frau
WOLF berichtet zu
folgenden Themen: - Die Arbeits- und Wohnungssituation für Migrantinnen und Migranten in Lüneburg habe sich seit dem 11. September 2001 insgesamt verschlechtert. Diesen Eindruck habe sie im täglichen Umgang mit Hilfe suchenden Ausländern gewonnen. In einer der nächsten Sitzungen solle ein Vertreter des Arbeitsamtes zur Verteilung der beschäftigten Ausländer auf die verschiedenen Branchen und zum Anteil der Ausländer an den Arbeitslosen in Lüneburg berichten. -
Am 6.
und 7. März 2004 treffen sich die Ausländerbeiräte aus Niedersachsen in
Lüneburg zu einer Tagung. Auf dieser Tagung werde u.a. auch im Rahmen des
internationalen Frauentages das Problem ausländischer, über Schlepperbanden
eingeschleuster Frauen diskutiert. -
Ein
neues Fortbildungsprogramm bietet ausländischen Frauen, die ausreichend
Deutsch-Kenntnisse haben und nicht von der Sozialhilfe leben, z.B. Putzfrauen,
Aushilfskräften oder Hausfrauen, die Möglichkeit, sich beruflich zu
qualifizieren und zwar in den Bereichen Büro, EDV und Steuerberatung. Der Kurs
beginne ab 07. Januar 2004, werde finanziell von der EU unterstützt und dauere 3
Jahre. Es hätten sich bereits 35 Frauen angemeldet. -
Zur
weiteren Förderung der Integration von Ausländerinnen und Ausländern werden die
deutschen Sprachkurse im Glockenhaus zukünftig mit den Themen Politik und
Landeskunde erweitert. Hierfür hätten sich 3 weitere Lehrerinnen bereit
erklärt. 4 Studenten von der Universität böten zudem im Glockenhaus Kurse für
Kinder ab 8 Jahre zur Sprachförderung und in Schulfächern wie Mathematik und
Englisch an. Zur Zeit nähmen etwa 15 Kinder daran teil. Die Kurse seien nicht
nur für ausländische oder Aussiedler-Kinder, sondern auch Deutsche könnten
daran bei Bedarf teilnehmen. -
Im
Jahr 2004 findet zum 15. Mal das Kulturfrühstück statt. Der Termin werde
rechtzeitig in der Zeitung bekannt gegeben. Sie hoffe zu diesem Jubiläum auf
zahlreiche Teilnehmer. Der
Ausländerbeirat nimmt Kenntnis. |
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