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Auszug - Haushaltsrechnung für das Haushaltsjahr 2002 und Haushaltsplanentwürfe 2004 für die Hospitäler St. Nicolai, Großer Heiliger Geist und Graal  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Stiftungsbeirates der Stiftung St. Nikolaihof
TOP: Ö 4
Gremien: Stiftungsbeirat der Stiftung Hospital St. Nikolaihof, Stiftungsbeirat der Stiftung Hospital zum Graal, Stiftungsbeirat der Stiftung Hospital zum Großen Heiligen Geist Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Di, 25.11.2003    
Zeit: 16:30 - 17:15 Anlass: Sitzung
Raum: Stammgemach
Ort: Rathaus
VO/0825/03 Haushaltsrechnung für das Haushaltsjahr 2002 und Haushaltsplanentwürfe 2004 für die Hospitäler St. Nicolai, Großer Heiliger Geist und Graal
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Mitteilungsvorlage
Federführend:Alter Fachbereich 5 - Jugend und Soziales Beteiligt:Alter Bereich 23 - Grundstückswirtschaft
    30 - Rechtsamt
   Alter Bereich 22 - Kämmerei, Steuern u. Betriebswirtschaft
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Beratungsinhalt:

 

Beratungsinhalt:

 

Es wird vereinbart, die Haushaltrechnungen und -planentwürfe der Hospitäler seitenweise durchzugehen.

 

4a Haushalte der Hospitäler

 

Seite 6

Personalausgaben; Haushaltstelle 02001.40001

sind herausgenommen worden und tauchen jetzt auf Seite 10 bei der Haushaltstelle 88201.40001 entsprechend auf.

 

Seite 12

Zuweisung der Stadt Lüneburg - Hellmann; Haushaltstelle 43001.36201

Durch Fördermittel aus dem Nachlass Hellmann wird die Summe von 340.000 € an das Hospital weitergeleitet, damit die Modernisierung in Höhe von 900.000 € finanziert werden kann.

 

Seite 21

Forstwirtschaftliche Unternehmen; Abschnitt 85502

Die Zahlen basieren auf dem Wirtschaftsplan der Forstverwaltung, den Herr Eckel, Leiter des Stadtforstamtes, in einer früheren Sitzung eingehend erläutert hat.

 

Erbbauzinsen; Haushaltstelle 88202.14012

Die Erbbauzinsen werden - sofern eine entsprechende Indexklausel in den Verträgen dies erlaubt - entsprechend der gestiegenen Lebenshaltungskosten angehoben.

 

Seite 23

Sanierungsmaßnahmen; Haushaltstelle 43002.94002

2003 sind in den Haushalt des Hospitals zum Großen Heiligen Geist 90.000 € für die weiteren geplanten Abschnitte der Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten eingestellt worden und dies ist für 2004 auch beabsichtigt.

 

Seite 25

Einnahmen aus der Veräußerung von Grundstücken; Haushaltstelle 88202.34002

Hierbei handelt es sich um eine Zahllast der Stadt Lüneburg, die für das Baugebiet Schildsteinkamp aus dem Eigentum des Hospitals Grundstücke erwarb.

 

Seite 28

Verwaltungskostenbeitrag; Haushaltstelle 02003.67203

Eine Abrechnung war im Jahr 2001 nicht berücksichtigt worden und deshalb ist der Ansatz im Jahr 2002 entsprechend höher.

 

4b Hospital zum Graal

 

Vorstellung der geplanten, umfassenden Modernisierungsmaßnahmen im Hospital zum Graal

 

·       Es werden 11 Wohnungen und eine Hausmeisterwohnung von Grund auf saniert.

·       Ebenfalls modernisiert und neu gestaltet wird der Gemeinschaftsbereich.

·       Es wird ein Personenfahrstuhl der alle Geschosse (einschl. Keller) befährt neu gebaut.

·       Der Treppenaufgang des Haupteinganges und der Windfang werden renoviert.

 

Die Gesamtkosten liegen bei fast 900.000 € und werden u.a. durch ein zinsgünstiges Wohnungsbaudarlehen der Landestreuhandstelle in Hannover finanzierbar.

Der Beginn der Arbeiten war im Oktober 2003 und z. Zt. wird dort intensiv gearbeitet.

Die komplette Elektrik und die Heizungs- und Wasserinstallation wird erneuert. Die Zeitplanung sah vor, das Anfang 2004 die ersten zwei modernisierten Wohnungen wieder bezogen werden können. Im Zuge der Arbeiten wurde jedoch an mehreren Stellen Hausschwamm entdeckt, dessen Beseitigung nach bisherigen Schätzungen ca. 40.000 € kostet und die Zeitplanung deutlich verändert. Diese zusätzlichen Ausgaben waren natürlich in der Kostenaufstellung noch nicht enthalten.

Nach der Modernisierung werden alle Wohnungen über einen eigenen Nasszellenbereich und eine eigene Küche innerhalb der Wohnung verfügen.

Nach der Modernisierung werden 20 Wohnungen im Hospital zum Großen Heiligen Geist zur Verfügung stehen (siehe nachfolgende Aufstellung).

 

zur Zeit bewohnt sind

14

Wohnungen

vorbereitend für die Moderniserung stehen leer

5

Wohnungen

insgesamt

19

Wohnungen

im Dachgeschoss neu gebaut wird

1

Wohnung

insgesamt

20

Wohnungen

 

 

 

4c Nikolaihof

 

Bericht über die Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten

 

Das ehemalige Frauenhaus ist saniert, jedoch ist der Flurbereich noch nicht fertiggestellt und es fehlt noch der letzte Feinschliff. Diese Arbeiten erfolgen im Jahr 2004. Das Frauenhaus ist von MieterInnen bezogen worden und bietet mit 4 abgeschlossenen modernisierten Wohnungen mehr Platz an als vor der Renovierung.

Im Jahr 2004 wird auch der Sockelbereich am Südportal saniert und die Gesamtbeplanung des Areals mit den darauf befindlichen Gebäuden wird aufgenommen. Zur Finanzierung der Bestandsaufnahme und der Rahmenplanung sind Verhandlungen mit der VGH-Stiftung aufgenommen worden und auf positive Resonanz gestoßen (wie schon in Sitzung am 19.02.02 zu TOP 5 berichtet wurde). Eine verbindliche Entscheidung steht allerdings noch aus.

Der Nikolaihof ist eine Denkmal von hohem Rang für Nordeuropa und erfordert deshalb eine entsprechende Pflege und den Erhalt der Anlage.

 

Belegung

 

Die Belegung des Nikolaihofes soll vorzugsweise durch sozial Bedürftige erfolgen, da die Miete ca. die Hälfte des marktüblichen Mietpreises beträgt und die Stiftungssatzung „gemeinnützige und mildtätige Zwecke“ vorschreibt. Bei der Belegung wird darauf zu achten sein, dass gleichwohl Bewohner gefunden werden, die einen pfleglichen Umgang mit der Bausubstanz gewährleisten.

 

 

4d Hospital zum Großen Heiligen Geist

 

Bericht über die Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten

 

Der existierende Gemeinschaftsraum ist für geplante Veranstaltungen und Versammlungen im jetzigen Zustand nicht geeignet und der gesamte Bereich soll in den nächsten Jahren entsprechend umgestaltet werden. Hierzu zählt auch die Schaffung eines neuen, separaten und vom Wohnbereich getrennten Zuganges.

Im Hospital zum Großen Heiligen Geist ist ein Zimmer dem Behindertenbeirat für seine Arbeit zur Verfügung gestellt worden. Jetzt ergibt sich für diesen eine Möglichkeit in Kooperation mit dem Blindenverband, dem Räumlichkeiten angeboten wurden, die für ihn alleine aber zu groß wären.

Durch den möglichen Auszug des Behindertenbeirates ergäben sich weitere Umgestaltungsmöglichkeiten im Hospital zum Großen Heiligen Geist.

Beschluss:

Beschluss:

 

Die Haushaltsrechnung für das Jahr 2002 und der Haushaltsplanentwurf 2004 für die Hospitäler St. Nikolai, Großer Heiliger Geist und Graal werden zustimmend zur Kenntnis genommen.

Abstimmungsergebnis:

Abstimmungsergebnis:

 

   Ja-Stimmen:            6

Nein-Stimmen:            0

  Enthaltungen:            0