Bürgerinformationssystem
![]() |
![]() |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Beratungsinhalt: Es wird vereinbart, die Haushaltrechnungen und -planentwürfe
der Hospitäler seitenweise durchzugehen. 4a Haushalte der Hospitäler Seite 6 Personalausgaben; Haushaltstelle 02001.40001 sind herausgenommen worden und tauchen jetzt auf Seite 10
bei der Haushaltstelle 88201.40001 entsprechend auf. Seite 12 Zuweisung der Stadt Lüneburg - Hellmann; Haushaltstelle
43001.36201 Durch Fördermittel aus dem Nachlass Hellmann wird die Summe
von 340.000 € an das Hospital weitergeleitet, damit die Modernisierung in Höhe
von 900.000 € finanziert werden kann. Seite 21 Forstwirtschaftliche Unternehmen; Abschnitt 85502 Die Zahlen basieren auf dem Wirtschaftsplan der
Forstverwaltung, den Herr Eckel, Leiter des Stadtforstamtes, in einer früheren
Sitzung eingehend erläutert hat. Erbbauzinsen; Haushaltstelle 88202.14012 Die Erbbauzinsen werden - sofern eine entsprechende
Indexklausel in den Verträgen dies erlaubt - entsprechend der gestiegenen
Lebenshaltungskosten angehoben. Seite 23 Sanierungsmaßnahmen; Haushaltstelle 43002.94002 2003 sind in den Haushalt des Hospitals zum Großen Heiligen
Geist 90.000 € für die weiteren geplanten Abschnitte der Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten
eingestellt worden und dies ist für 2004 auch beabsichtigt. Seite 25 Einnahmen aus der Veräußerung von Grundstücken;
Haushaltstelle 88202.34002 Hierbei handelt es sich um eine Zahllast der Stadt Lüneburg,
die für das Baugebiet Schildsteinkamp aus dem Eigentum des Hospitals
Grundstücke erwarb. Seite 28 Verwaltungskostenbeitrag; Haushaltstelle 02003.67203 Eine Abrechnung war im Jahr 2001 nicht berücksichtigt worden
und deshalb ist der Ansatz im Jahr 2002 entsprechend höher. 4b Hospital zum Graal Vorstellung
der geplanten, umfassenden Modernisierungsmaßnahmen im Hospital zum Graal ·
Es
werden 11 Wohnungen und eine Hausmeisterwohnung von Grund auf saniert. ·
Ebenfalls
modernisiert und neu gestaltet wird der Gemeinschaftsbereich. ·
Es
wird ein Personenfahrstuhl der alle Geschosse (einschl. Keller) befährt neu
gebaut. ·
Der
Treppenaufgang des Haupteinganges und der Windfang werden renoviert. Die Gesamtkosten liegen bei fast 900.000 € und werden u.a. durch ein zinsgünstiges Wohnungsbaudarlehen der Landestreuhandstelle in Hannover finanzierbar. Der Beginn der Arbeiten war im Oktober 2003 und z. Zt. wird
dort intensiv gearbeitet. Die komplette Elektrik und die Heizungs- und
Wasserinstallation wird erneuert. Die Zeitplanung sah vor, das Anfang 2004 die
ersten zwei modernisierten Wohnungen wieder bezogen werden können. Im Zuge der
Arbeiten wurde jedoch an mehreren Stellen Hausschwamm entdeckt, dessen
Beseitigung nach bisherigen Schätzungen ca. 40.000 € kostet und die Zeitplanung
deutlich verändert. Diese zusätzlichen Ausgaben waren natürlich in der
Kostenaufstellung noch nicht enthalten. Nach der Modernisierung werden alle Wohnungen über einen
eigenen Nasszellenbereich und eine eigene Küche innerhalb der Wohnung verfügen. Nach der Modernisierung werden 20 Wohnungen im Hospital zum
Großen Heiligen Geist zur Verfügung stehen (siehe nachfolgende Aufstellung).
4c Nikolaihof
Bericht über die Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten Das ehemalige Frauenhaus ist saniert, jedoch ist der
Flurbereich noch nicht fertiggestellt und es fehlt noch der letzte Feinschliff.
Diese Arbeiten erfolgen im Jahr 2004. Das Frauenhaus ist von MieterInnen
bezogen worden und bietet mit 4 abgeschlossenen modernisierten Wohnungen mehr
Platz an als vor der Renovierung. Im Jahr 2004 wird auch der Sockelbereich am Südportal
saniert und die Gesamtbeplanung des Areals mit den darauf befindlichen Gebäuden
wird aufgenommen. Zur Finanzierung der Bestandsaufnahme und der Rahmenplanung
sind Verhandlungen mit der VGH-Stiftung aufgenommen worden und auf positive
Resonanz gestoßen (wie schon in Sitzung am 19.02.02 zu TOP 5 berichtet wurde).
Eine verbindliche Entscheidung steht allerdings noch aus. Der Nikolaihof ist eine Denkmal von hohem Rang für
Nordeuropa und erfordert deshalb eine entsprechende Pflege und den Erhalt der
Anlage. Belegung Die Belegung des Nikolaihofes soll vorzugsweise durch sozial
Bedürftige erfolgen, da die Miete ca. die Hälfte des marktüblichen Mietpreises
beträgt und die Stiftungssatzung „gemeinnützige und mildtätige Zwecke“
vorschreibt. Bei der Belegung wird darauf zu achten sein, dass gleichwohl
Bewohner gefunden werden, die einen pfleglichen Umgang mit der Bausubstanz
gewährleisten. 4d Hospital zum
Großen Heiligen Geist
Bericht über die Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten Der existierende Gemeinschaftsraum ist für geplante
Veranstaltungen und Versammlungen im jetzigen Zustand nicht geeignet und der
gesamte Bereich soll in den nächsten Jahren entsprechend umgestaltet werden.
Hierzu zählt auch die Schaffung eines neuen, separaten und vom Wohnbereich
getrennten Zuganges. Im Hospital zum Großen Heiligen Geist ist ein Zimmer dem
Behindertenbeirat für seine Arbeit zur Verfügung gestellt worden. Jetzt ergibt
sich für diesen eine Möglichkeit in Kooperation mit dem Blindenverband, dem
Räumlichkeiten angeboten wurden, die für ihn alleine aber zu groß wären. Durch den möglichen Auszug des Behindertenbeirates ergäben
sich weitere Umgestaltungsmöglichkeiten im Hospital zum Großen Heiligen Geist. Beschluss: Die Haushaltsrechnung für das Jahr 2002 und der Haushaltsplanentwurf 2004 für die Hospitäler St. Nikolai, Großer Heiliger Geist und Graal werden zustimmend zur Kenntnis genommen. Abstimmungsergebnis: Ja-Stimmen: 6 Nein-Stimmen: 0 Enthaltungen: 0 |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |