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Stadtrat Moßmann erläutert die von Prof. Dr. Pez und Studierenden vorgelegte Studie zur Radverkehrsplanung mit dem Schwerpunkt der Beseitigung von Radverkehrshindernissen anhand einer Präsentation (siehe Anlage).
Bei der Studie ginge es in erster Linie um eine flächendeckende Erhebung von Radverkehrshindernissen sowie Routenempfehlungen im Nahverkehrsraum Lüneburg. Dabei wurden durch textliche und fotografische Darstellungen die ordnungsrechtlichen und physischen Hindernisse des Radverkehrs im Stadtgebiet kartiert. Es wurde aufgelistet, wo sich Verkehrszeichen sowie Durchgangssperren und Poller befinden, die im Sinne des Radverkehrs ein Hindernis darstellen. Vorgezogen habe die Verwaltung die Umsetzung der Vorschläge zu „unechten Sackgassen“, die für den motorisierten Verkehr zwar Sackgassen bedeuten, für Fußgänger und Radfahrer aber durchlässig seien. Die Beschilderung werde zeitnah angepasst. Erste Schilder seien bereits von der AGL ausgetauscht worden. Eine Einzelfallprüfung zur Umsetzung der weitergehenden Vorschläge zum Abbau von Radverkehrshindernissen werde aber noch Zeit in Anspruch nehmen.
Stadtrat Moßmann erläutert weiterhin, dass die Vorschläge von Prof. Dr. Pez bezüglich der „Radschönrouten“ bzw. Radnebenrouten beim Beschilderungskonzept berücksichtigt und umgesetzt werden sollen. Entsprechende Rückstellungen seien im Haushalt bereits gebildet worden.
Stadtrat Moßmann bedankt sich bei Prof. Dr. Pez und den Studierenden für die erarbeiteten Vorschläge aus dem Projektseminar. Diese sollen, soweit rechtlich zulässig, in den nächsten Jahren nach und nach umgesetzt werden. Ergebnis:
Der Ortsrat nimmt Kenntnis. ALLRIS Dokumente
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