Auszug - Städtepartnerschaft zwischen der Hansestadt Lüneburg und einer Stadt in der Mongolei  

Beratungsinhalt:

Ausschussvorsitzende Schellmann verliest das Schreiben des Mongolischen Botschafters Dr. Ganbat Dama, welcher um Eingehung einer Städtepartnerschaft wirbt und weist darauf hin, dass Städtepartnerschaften mit derart weit entfernt gelegenen Städten nicht unproblematisch seien.

Ratsherr Amri regt an, im Sinne der Verständigung aufgrund der Diskussion um die 110. Inf.Div. eine Partnerschaft mit einer Stadt in Weißrussland einzugehen.

Oberbürgermeister Mädge führt aus, dass er diesen Gedankengang ebenfalls gehegt habe, ihn jedoch aufgrund der politischen Situation in Weißrussland verworfen habe. Auch ohne vertragliche Städtepartnerschaft sei es möglich, Besuche im Rahmen von Städtefreundschaften oder Städtebegegnungen zu absolvieren.

Er schlage von daher vor, keine Städtepartnerschaft mit einer Stadt in der Mongolei einzugehen.

Beschluss:

Der Kultur- und Partnerschaftsausschuss beschließt einstimmig, keine Städtepartnerschaft mit einer Stadt in der Mongolei einzugehen.

Abstimmungsergebnis:

   Ja-Stimmen:8

Nein-Stimmen:0

  Enthaltungen:0