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Beratungsinhalt:
Stadtrat Moßmann informiert anhand einer Präsentation (siehe Anlage) über eine anstehende Kampfmittelsondierung im Elfenbruch/Hasenburger Bachtal. Die Stadtverwaltung stehe bereits seit mehreren Wochen in enger Abstimmung mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst des Landes Niedersachsen, externen Fachleuten, Wasserbauingenieuren und der unteren Naturschutzbehörde, da der Blindgängerverdachtspunkt auf einer sehr feuchten Wiese im FFH-Gebiet (Flora, Fauna, Habitat) liege. Die Vorbereitungen würden aufgrund der erschwerten Bodenverhältnisse mehr Zeit in Anspruch nehmen. So müssten zunächst Platten ausgelegt werden, um den Untergrund zu schützen und dennoch den Verdachtspunkt erreichen zu können. Anschließend müsse in einem abgegrenzten Gebiet das Wasser abgepumpt werden. Diese Arbeiten würden etwa eine Woche dauern. Erst danach könne der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Firma Schollenberger den Verdachtspunkt näher untersuchen und entscheiden, ob sich der Verdacht bestätigt und tatsächlich evakuiert werden müsse. Sollte dies der Fall sein, sollen die Entschärfung und die Bergung des Blindgängers voraussichtlich am Mittwoch, 07.03.2018, stattfinden.
Stadtrat Moßmann führt weiter aus, dass der Evakuierungsradius mit 500 Metern relativ klein gehalten werden könne. Das Schulzentrum Oedeme liegt nicht im Evakuierungsradius. Er gehe auch davon aus, dass der Häcklinger Weg passierbar bleibe. Eine Notunterkunft würde wieder eingerichtet werden, in der die eintreffenden Personen mit Getränken und Snacks versorgt werden. Sofern keine unerwarteten Ereignisse eintreffen, könnte eine ggf. erforderliche Evakuierung erfahrungsgemäß zur Mittagszeit beendet sein. Die Pressestelle wird die Öffentlichkeit u. a. auf der Homepage der Stadt auf dem aktuellen Stand der Sondierungsarbeiten halten, aber auch die anderen Medienkanäle (Internet, Radio) werden darüber informieren. Er hoffe zwar, dass sich der Verdacht nicht bewahrheite, die bisherigen erdmagnetischen Messungen lassen jedoch eher vermuten, dass sich der Blindgängerverdachtspunkt bestätigen wird.
Ortsbürgermeisterin John bedankt sich bei Stadtrat Moßmann für die Informationen.
Weiterhin teilt Ortsbürgermeisterin John mit:
Ergebnis:
Der Ortsrat nimmt die Mitteilungen zur Kenntnis. ALLRIS Dokumente
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