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Auszug - Neuordnung der Museumslandschaft in der Hansestadt Lüneburg II hier: Bauliche Sanierungsmaßnahmen und Attraktivitätssteigerung des Deutschen Salzmuseums  

 
 
Sitzung des Kultur- und Partnerschaftsausschusses
TOP: Ö 8
Gremium: Ausschuss für Kultur und Partnerschaften Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Mo, 11.09.2017    
Zeit: 16:00 - 18:30 Anlass: Sitzung
Raum: Glockenhaus (Erdgeschoss)
Ort: Glockenstraße, 21335 Lüneburg
VO/7397/17 Neuordnung der Museumslandschaft in der Hansestadt Lüneburg II
hier: Bauliche Sanierungsmaßnahmen und Attraktivitätssteigerung des Deutschen Salzmuseums
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Verfasser:Jürgen Landmann
Federführend:Fachbereich 4 - Kultur Bearbeiter/-in: Landmann, Jürgen
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

 

Beratungsinhalt:

 

Oberbürgermeister Mädge berichtet, dass die Neuordnung der Museumslandschaft II die Fortführung der Neuordnung der Museumslandschaft I sei, bei der bereits deutlich war, dass das Deutsche Salzmuseum in die Museumslandschaft einzufügen ist.

Die Sanierung des Deutschen Salzmuseums sei somit der Start für die Museumslandschaft II. Bei der Sanierung handele es sich um ein Finanzvolumen von 3,5 Mio Euro, wovon 600.00 Euro Eigenmittel der Stadt seien. Er gehe davon aus, dass die Sanierung 2018 beginne und bis 2021 andauern werde.

 

Herr Cohrs, Mitarbeiter des Hochbauamtes, stellt anhand einer Präsentation (Anlage 2 zum Protokoll) den derzeitigen Bauzustand des Deutschen Salzmuseums dar.

 

Kulturreferent Landmann ergänzt die Ausführungen von Herrn Cohrs. Er teilt mit, dass für die bauliche Sanierung des Deutschen Salzmuseums zeitlich begrenzt eine Schließung des Museums erforderlich sein wird.

r die Sanierung des Deutschen Salzmuseums kommen grundsätzlich zwei Förderprogramme in Betracht, die höchstens eine 50 %ige Förderung der jeweiligen Maßnahmen ermöglichen. r beide Förderprogramme sei ein entsprechender Ratsbeschluss erforderlich, ohne den eine Antragstellung nicht möglich sei.

Er teilt mit, dass für die Um- und Neukonzeptionierung der Ausstellung im Deutschen Salzmuseum und für die Einwerbung von Fördergeldern im Zusammenhang mit der Neugestaltung die Museumsstiftung zuständig sei.

 

Ratsherr Bögershausen fragt an, inwieweit der notwendige Einbau einer Klimaanlage im Museum Lüneburg mit einem Finanzvolumen von 500.000 Euro finanzielle Auswirkungen auf die Eigenmittel für die Sanierung des Salzmuseums habe.

 

Oberbürgermeister Mädge sagt, dass die Eigenmittel für die Sanierung des Deutschen Salzmuseums in keinem Zusammenhang mit dem Einbau einer Klimaanlage im Umfang von 500.000 Euro im Museum Lüneburg stünden.

 

Ratsherr Buller fragt an, wie es über viele Jahre hinweg zu einem solch massiven Investitionsstau im Deutschen Salzmuseum kommen konnte.

 

Oberbürgermeister Mädgehrt aus, dass dies viele Gründe habe, die er gerne zu einem andern Zeitpunkt erläutere, es aber nun Sinn mache, den Blick nach vorne zu richten um diesen Sanierungsstau aufzuarbeiten. Prioritär sei, umgehend die Anforderungen an den Brandschutz zu erfüllen, da ansonsten die Schließung des Deutschen Salzmuseums unumgänglich sei.

 

Ausschussvorsitzende Schellmannrdigt die Arbeit der Eheleute Lamschus im Hinblick auf den Besuchererfolg des Deutschen Salzmuseums.

 

 


Beschluss:

 

Der Kultur- und Partnerschaftsausschuss fasst einstimmig folgenden Beschluss:

 

Der Durchführung der für die Sanierung und Attraktivitätssteigerung des Deutschen Salzmuseums erforderlichen Maßnahmen wird in dem vorgegebenen Zeit- und Finanzplan zugestimmt.

Die Verwaltung wird beauftragt, die erforderlichen Zuschussanträge zu stellen.

 

 


Abstimmungsergebnis:

 

Ja-Stimmen:10

Nein-Stimmen:0

Enthaltungen:0

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 Präsentation zur Museumslandschaft neu (1375 KB) PDF-Dokument (899 KB)