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Ortsbürgermeister Schultz verliest die Anfrage. Stadtrat Moßmann erläutert anhand einer Präsentation (Anlage), dass die Ortschaft Ochtmissen in Sachen Radverkehr relativ komfortabel über den Kossenweg an die Hamburger Straße angebunden sei. Auch hier sei es zweckmäßig, die bereits zuvor erwähnte Machbarkeitsstudie der Metropolregion abzuwarten. Auf Nachfrage von Ortsratsmitglied Kiesel führt Stadtrat Moßmann aus, dass die Grunderwerbsverhandlungen seinerzeit an den überzogenen Preisvorstellungen der Bahn gescheitert seien. Ortsratsmitglied Soldan ergänzt, dass er den Nutzen dieser Radwegeverbindung kritisch sehe. Das Geld werde besser an anderer Stelle in die Fahrradinfrastruktur investiert. Ortsbürgermeister Schultz weist auf die zu unterhaltende Hochspannungsleitung hin. Ratsfrau Schmidt regt an, die Trasse auch unter touristischen Gesichtspunkten zu betrachten und fragt an, ob auch ein Pachtmodell erwogen wurde. Stadtrat Moßmann stellt dazu die Frage, was man bei einer Anpachtung der Fläche bekäme? In jedem Fall seien die Kosten für eine Herrichtung der Strecke auch unter Naturschutzgesichtspunkten hoch. Er stelle den Nutzen wegen der vorhandenen Alternativen An der Buchholzer Bahn und Kossenweg generell infrage. Ortsbürgermeister. Schultz bedankt sich für die Ausführungen und meint, dass die Herrichtung eines Radweges auf dieser Strecke u. U. eine Option für die Zukunft sei.
Ergebnis: Der Ortsrat der Ortschaft Ochtmissen nimmt Kenntnis.
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