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Auszug - Errichtung eines Handyfunkmastes in der Gemarkung Rettmer an der Grenze zur Gemarkung Oedeme  

 
 
Sitzung des Ortsrates Oedeme
TOP: Ö 7
Gremium: Ortsrat der Ortschaft Oedeme Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 09.03.2017    
Zeit: 19:00 - 21:20 Anlass: Sitzung
Raum: Mensa des Schulzentrums Oedeme
Ort: Schulzentrum Oedeme
VO/7142/17 Errichtung eines Handyfunkmastes in der Gemarkung Rettmer an der Grenze zur Gemarkung Oedeme
     
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Mitteilungsvorlage
Verfasser:Volker Schulz
Federführend:Bereich 31 - Umwelt Bearbeiter/-in: Brandt, Marianne
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

 

Beratungsinhalt:

 

Frau Suhrke-Konrad (Bereich Umwelt) erläutert anhand einer Karte den Standort in der Gemarkung Rettmer an der Grenze zur Gemarkung Oedeme, für den der Mobilfunkbetreiber Telekom beabsichtigt, einen neuen Mobilfunksendemast zu errichten (s. Anlage 3). Eine erste Vorprüfung habe ergeben, dass der Mast grundsätzlich bau- und immissionsschutzrechtlich genehmigungsfähig sei.

 

Herr Fannasch (Deutschen Telekom) erläutert die Hintergründe bzgl. der Standortwahl. Es gehe in erster Linie darum, eine Versorgungslücke des Mobilfunknetzes zu schließen und damit auch einen stark ansteigenden Datenmengenfluss im Mobilfunknetzwerk gewährleisten zu können.

 

Ortsratsmitglied Webersinn fragt, ob das Mobilfunknetz unabhängig sei oder nur für die Deutsche Telekom gilt. Herr Fannasch teilt mit, dass ein harter Wettbewerb beim Aufbau des Mobilfunknetzes bestehe und die Deutsche Telekom mit dem Mast vorrangig das Telekomnetz erweitern möchte. Gleichwohl könne die Errichtung von Antennen anderer Mobilfunkanbieter auf dem Mast zugelassen werden. Nach den entsprechenden Vereinbarungen sind die Mobilfunkanbieter beim Netzaufbau eigenverantwortlich und selbstbestimmend tig und müssen die Errichtung eigener Mobilfunkantennen mit dem Bundeskartellamt abstimmen.

 

Auf Nachfrage von Ortsratsmitglied Nehring antwortet Herr Fannasch, dass der Mobilfunkmast in Rettmer zukunftssicher geplant werde und statische Reserven für die Aufnahme von Antennen weiterer Mobilfunkanbieter berücksichtige.

 

Ortsratsmitglied Bauer-Ohlberg erkundigt sich nach der Art und Gestaltung des geplanten Bauwerkes. Herr Fannasch erläutert, dass der Mast eine Höhe von 30 m erreichen soll. Aufgrund der vorhandenen Ortsbildprägung käme in erster Linie eine Stahlgitterkonstruktion in Betracht. Sofern seitens der Ortschaft Rettmer jedoch der Wunsch nach einem Betonmast bestehe, wäre die Deutsche Telekom auch hierzu gesprächsbereit.

 

Beratendes Ortsratsmitglied Bendorf begrüßt den geplanten Mobilfunkmast in Rettmer. Schließlich besitze heutzutage fast jeder ein Handy oder Smartphone, könne dies aber nur bedingt nutzen, da kein ausreichendes Mobilfunknetz vorhanden sei. Sie werde sich auch für eine angemessene bauliche Gestaltung des Mobilfunkmastes einsetzen.

 

Die Sitzung wird für Fragen seitens der Bürgerinnen und Bürger unterbrochen, die durch Herrn Fannasch und Frau Suhrke-Konrad beantwortet werden.

 

Ortsbürgermeisterin John bedankt sich bei Herrn Fannasch für die Informationen und freut sich, dass auch Teile der Ortschaft Oedeme von der Erweiterung des Mobilfunknetzes profitieren werden.


Ergebnis:

 

Der Ortsrat Oedeme nimmt Kenntnis.

 

 

 

 

 

 

 

 

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Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 Anlage 3 (2172 KB)