Beratungsinhalt:

Hinweis:

Eine Kurzzusammenfassung der jeweiligen Jahresberichte ist aufgelistet.

Die vorgelegten Jahresberichte sind beigefügt (Anlage I).

1. Kleingartenverein „Am Schildstein“ e.V.

Unter Führung von Herrn Becker – 1. Vorsitzender – und Herrn Neumann - 2. Vorsitzender - wird die Kolonie in einem Rundgang in Augenschein genommen.

Frau Deutschmann – Pächterin mehrerer Gärten in der Kolonie – gewährt Einblicke in die von ihr bewirtschafteten Gärten. Eingegangen wird hierbei insbesondere auf das diesjährige Sonderthema „Artenvielfalt in der Flora“.

Dass, was innerhalb der Kolonie geleistet wird, um die Artenvielfalt der Flora zu erhalten und durch den Wiederaufbau alter Sorten, beispielsweise alter Apfelsorten, wird anschaulich erläutert (Anlage II).

2. Kleingartenverein „Jägerteich“ e.V.

Herr Mulniek – 2. Kassierer – verliest den Jahresbericht und führt durch die Kolonie.

Von 102 Gärten ist derzeit nur 1 frei.

Sorge bereitet der Kolonie, dass entlang der Schnellenberger Allee zwischen den einzelnen Alleebäumen seitens der Pächter der angrenzenden Gärten keine Autos mehr abgestellt werden dürfen. Dies hat im zurückliegenden Zeitraum des Öfteren dazu geführt, dass durch das Ordnungsamt der Stadt Verwarngelder als Ordnungswidrigkeit verhängt wurden.

Es wird um Prüfung gebeten, um das Abstellen von Fahrzeugen der Gartenpächter nicht wie in früheren Jahren toleriert werden kann. Als quasi Gegenleistung wurde bisher von der Kolonie der Seitenstreifen der Schnellenberger Allee entlang der Kolonie gemäht und sauber gehalten. Dies würde dann zukünftig nicht mehr möglich sein.

Beigeordneter Blanck macht deutlich, dass man hier keine Kompromisse eingehen kann. Die Schnellenberger Allee ist ein Naturdenkmal. Die Beschilderung bezüglich der Schnellenberger Allee spricht hierzu auch eine deutliche Sprache. Inwieweit die Befahrung der Allee für Materialanlieferung überhaupt befahren werden darf, müssten die Gartenpächter im Einzelfall mit dem Ordnungsamt abstimmen.

Ob die Nutzung des Weges in früheren Jahren toleriert wurde, lässt sich heute nicht mehr feststellen. Heutige Verstöße werden wahrscheinlich deshalb als Ordnungswidrigkeit geändert, weil die Gartenpächter die Allee nicht nur zum Be- und Entladen, sondern eher zum dauerhaften Parken während ihrer Anwesenheitszeit im Garten nutzen.

Dies wäre ohnehin nicht gewollt.

Ratsfrau Schellmann sieht es ähnlich. Die Schnellenberger Allee stellt ein Naturdenkmal dar. Soweit in früheren Jahren möglicherweise eine Tolerierung bestand, so wäre eine solche heute nicht mehr zeitgemäß. Die Wahrnehmung des Naturschutzgedankens ist heute eine andere.

Bereichsleiter Zurheide merkt an, dass das Befahren der Allee nach der bestehenden Beschilderung für Kraftfahrzeuge verboten sei. Er verdeutlicht, dass durch die zwischenzeitlich bestehende Baumschutzsatzung auch eine Bodenverdichtung durch parkende Fahrzeuge zwischen den einzelnen Alleebäumen nicht zu tolerieren sei.

Herr Roemer – KGBV – weist darauf hin, dass ein kurzfristiges Befahren zum Be- und Entladen für die Gartenpächter auch weiterhin möglich sein dürfte, vorausgesetzt, dass im Vorgriff darauf ein entsprechender Antrag im Ordnungsamt gestellt wurde.

3. Kleingartenverein „Ochtmisser Kirchsteig“ e.V.

Herr Feige – Mitglied des Vorstandes – verliest den Jahresbericht und führt durch die Kolonie.

Während des Rundganges wird ein bisher brach gelegener Garten in Augenschein genommen, der in nur einer Gartensaison wieder urbar gemacht wurde und heute ein Aushängeschild für die umfängliche Pflanzenvielfalt sei.

Anhand einer vorgetragenen Auflistung wird verdeutlicht, was alles innerhalb der Kolonie wächst und gedeiht.

4. Kleingartenverein „Krähensaal“ e.V.

Ein Jahresbericht wurde dem KGBV seitens der Kolonie nicht vorgelegt.

Frau Kuppler – 1. Kassiererin –führt durch die Kolonie und weist auf die in der Kolonie vorhandene umfängliche Pflanzenvielfalt hin.

Beigeordneter Blanck schließt als Ausschussvorsitzender die Sitzung um 17.25 Uhr.

Beschluss:

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