Bürgerinformationssystem
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Beratungsinhalt: Ratsherr Dr. Scharf fragt, was hinter den sonstigen betrieblichen Beträgen stecke und warum sie so stark gestiegen seien. Herr Sporleder erklärt, dass hinter den sonstigen betrieblichen Erträgen die Zuschüsse vom Land Niedersachen, dem Landkreis und der Hansestadt Lüneburg sowie EU-Fördermittel stecken. Ratsherr Neubauer stellt zwei Fragen zur Finanzierung, zum einen, ob es neue Erkenntnisse in Hannover zu Landesmitteln gebe und zum anderen, ob es hausinterne oder -externe Überlegungen gebe, sonstige Erlöse zu erwirtschaften. Herr Fouquet, Geschäftsführer der Theater Lüneburg GmbH (Theater) erklärt, dass das Theater als niedersächsisches Kommunaltheater zusätzliche Zuschüsse in Höhe von 130 T€ vom Land Niedersachsen erhalten hat. Das Theater warte zudem noch auf weitere Auszahlungen von Zuschüssen durch das Land. Die Liquidität sei voraussichtlich bis 2018/2019 gesichert. Ratsherr Dr. Scharf fragt, warum im Zuwendungsvertrag mit dem Land die Änderung –dass der Ausgleich der Mehrkosten durch Tariferhöhungen ab 2015 unter Haushaltsvorbehalt gestellt wird– geschaffen wurde, insbesondere was passiere, wenn der Haushalt nicht stimme. Herr Fouquet erklärt, dass es sich hierbei um eine formale jedoch notwendige Klausel handelt. Er habe grundsätzlich keine Bedenken bzgl. der Mehrkostenübernahme durch das Land, im Zweifelsfall müsse man allerdings mit Personalabbau rechnen. Er ergänzt, dass die zugesagten 400 T€ an Zuschuss vom Land zwar nicht der Zuschuss zu den Tariferhöhungen ist, deutet jedoch eine Verwechslung durch die Gleichheit der Beträge an. Ratsherr Adam erkundigt sich nach den Werbekosten des Theaters. Herr Fouquet führt dazu an, dass es sich hauptsächlich um Printprodukte wie Programmhefte sowie geringe Agenturkosten handelt. Es werde keine Medienwerbung gemacht und kaum plakatiert. Die Kosten für die Programmhefte seien größtenteils durch den Verkauf dieser gedeckt. Die Kosten für die Hamburger Werbeagentur, die Grafikarbeiten leistet, rechtfertigen sich dadurch, dass wiederum an eigenem Personal gespart werden könne. Ratsfrau Schmidt erkundigt sich nach den Kosten für den Internetauftritt. Herr Fouquet erläutert, dass zur Installation und Programmierung der Internetseite durch eine externe Firma einmalige Kosten angefallen sind, die entsprechenden Wartungskosten gering sind und die Pflege des Internetauftritts durch eigenes Personal geleistet wird, somit auch die laufenden Kosten niedrig bleiben.
Beschluss:
Der Ausschuss für Wirtschaft und städtische Beteiligungen empfiehlt dem Verwaltungsausschuss einstimmig:
Die städtischen Beteiligungsvertreter in der Gesellschafterversammlung der Theater Lüneburg GmbH werden angewiesen, der Feststellung des Jahresabschlusses 2014/2015, dem Vortrag des Bilanzverlustes von 171.258,88 € auf das Geschäftsjahr 2015/2016 und der |
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