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Auszug - Planung und Finanzierung der erforderlichen IT-Neuausstattung der städtischen Schulen von 2016 bis 2018  

 
 
Sitzung des Schulausschusses
TOP: Ö 8
Gremium: Schulausschuss Beschlussart: geändert beschlossen
Datum: Fr, 20.11.2015    
Zeit: 16:00 - 18:45 Anlass: Sitzung
Raum: Sodmeisterkörkammer
Ort: Rathaus
VO/6440/15 Planung und Finanzierung der erforderlichen IT-Neuausstattung der städtischen Schulen von 2016 bis 2018
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Federführend:Bereich 53 - Frühkindliche Bildung und Betreuung Bearbeiter/-in: Kühne, Dorina
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

 

Beratungsinhalt:

 

Frau Steinrücke erläutert, dass es intensive Auseinandersetzung mit dem Thema IT-Ausstattung gibt, da man zukunftsorientiert planen möchte, wie sich der PC-Unterricht entwickeln wird, also weg von starren PC-Räumen hin zu Laptop- und Tabletnutzung.

Der vorhandene Ausbaubestand lässt aber einen direkten Umstieg nicht zu, daher muss zunächst die vorhandene Ausstattung nachgerüstet bzw. ersetzt werden.

Es gibt aber eine Arbeitsgemeinschaft des Landkreises, die sich mit der zukünftigen Entwicklung in diesem Bereich beschäftigt. Hier wäre es sinnvoll, wenn sich die Politik und Verwaltung der Hansestadt Lüneburg beteiligen würde oder alternativ eine städtische Arbeitsgemeinschaft einberuft.

 

Herr Wiebe erläutert daraufhin die Vorlage und weist darauf hin, dass sich der Bestand an Endgeräten seit 2009 nahezu verdoppelt hat. Da dies eine enorme Ressourcenbindung darstellt und auch die EDV-Abteilung an den Rand der Personalkapazitäten bringt, muss hier ein neues Konzept erarbeitet werden.

 

Das geplante neue Konzept wird durch Herrn Münst anhand einer Präsentation aufgezeigt, die als Anlage zu diesem TOP in Allris einzusehen ist.

Der Schwerpunkt dieses neuen Konzepts liegt in der Festlegung einer vom Bereich EDV betreuten Ausstattung und der Flexibilität für die Schulen, ihre Medienkonzepte eigenständig zu ergänzen. Dies soll erreicht werden durch die Aufteilung in drei Bereiche:

dem Bildungsbereich, der aus städtischen Geräten und Programmen besteht und weiterhin durch den EDV-Bereich betreut wird

dem schuleigenen Bereich, der eigene Geräte der Schule beinhaltet, die aber auch dann durch schuleigene Kräfte betreut werden

einem öffentlichen Bereich, der mit privaten Geräten bedient werden kann

 

Frau Lotze bedankt sich für die Ausführungen und begrüßt die Idee, sich an der Arbeitsgemeinschaft des Landkreises zu beteiligen.

 

Auf die Nachfrage von Herrn Bartels erläutert Herr Münst, dass ein Accesspoint mit ca. 500,- € in der Anschaffung (Lizenz, Hardware usw.) und 500,- € im Einbau kalkuliert wurde.

 

Auf die Nachfrage von Frau Thielbörger, ob es eine zeitliche Planung zur Ausstattung mit den neuen Geräten gibt, wird auf die letzte Seite der Anlage verwiesen.

 

Frau von Stern erkundigt sich, ob es nicht möglich wäre, doch für jede Schule einen Ansprechpartner für EDV-Fragen abzustellen oder schuleigen Mitarbeiter über den EDV-Bereich zu schulen. Herr Münst macht deutlich, dass er dies mit seinem Personal nicht bewerkstelligen kann, zumal seine Mitarbeiter auch kein Spezialwissen für die schulspezifische Ausstattung vorhalten können.

 

Herr Tretow-Zimmermann zieht daraus den Schluss, dass es für die Schulen sinnvoll wäre, nur im ersten Bereich, also im Bildungsbereich tätig zu sein.

Herr Münst berichtet aber, dass die Erfahrung der letzten Jahre aufgezeigt hat, dass eine zentral betreute Ausstattung nicht die Besonderheiten und Flexibilität der einzelnen Schulen und deren Medienkonzepte abbilden kann. Deshalb soll der „Bildungsbereich“ eine moderne Infrastruktur und Grundausstattung bieten, die bei Bedarf durch schul-eigene Ausstattung ergänzt werden kann.

 

Auf die Nachfrage von Herrn Seeger klärt Herr Münst, dass grundsätzlich ein 1:1 Austausch der städtischen Endgeräte geplant sei.

Herr Wiebe ergänzt dazu, dass dieser Austausch die momentane Planung ist. Sollten sich durch die Arbeit der Arbeitsgemeinschaft hier neue Perspektiven eröffnen, wären hier auch neue Wegeglich.

 

Durch die neue Information der Arbeitsgemeinschaft zur IT-Ausstattung der Schulen wird der Beschlussvorschlag einstimmig ergänzt und zur Abstimmung gebracht.

 


Beschluss:

 

Der Schulausschuss nimmt das geplante Konzept für die IT-Neuausstattung der städtischen Schulen in den Jahren 2016 bis 2018 zustimmend zur Kenntnis und beschließt einstimmig, dass sich Vertreter der Hansestadt Lüneburg an der Arbeitsgemeinschaft des Landkreises zum Thema beteiligen.

 

 


Abstimmungsergebnis:

 

   Ja-Stimmen:8

Nein-Stimmen:0

  Enthaltungen:0

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 Top 8 IT-Ausstattung (274 KB) PDF-Dokument (110 KB)