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Auszug - Planung des Gebäude 40 der Schlieffenkaserne- mündlicher Bericht  

 
 
Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 7
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 18.11.2015    
Zeit: 15:30 - 16:55 Anlass: Sitzung
Raum: Feuerwehr-Mitte, Großer Sitzungssaal
Ort: 21337 Lüneburg, Lise-Meitner-Straße 12
 
Wortprotokoll
Beschluss

 

Beratungsinhalt:

 

Frau Steinrücke führt aus, dass das angemietete Gebäude 40 auf dem Gelände der ehemaligen Schlieffenkaserne zukünftig im Untergeschoss eine KiTa beherbergen soll. Im 1.Obergeschoß soll eine Einrichtung für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge entstehen und längerfristig im Obergeschoss ab 2018 eine weitere Jugendhilfeeinrichtung.

 

Der erste Schritt ist die Fertigstellung des 1.OG. Zum nächsten KiTa-Jahr soll dann die KiTa den Betrieb aufnehmen.

Konzeptionell ist die Verwaltung im Gespräch mit einem Träger um die Einrichtung für minderjährige Flüchtlinge zu betreiben.

 

Frau Lütjohann stellt das Raumkonzept der zukünftigen Einrichtung vor. Die Einrichtung wird konzeptionell sowohl unbegleitete minderjährige Flüchtlinge aufnehmen und betreuen, die im Rahmen des Verteilverfahrens kurzzeitig untergebracht werden müssen als auch minderjährige Flüchtlinge, die in Lüneburg wohnen und integriert werden sollen.

 

Frau Baumgarten fragt nach den Unterbringungsmöglichkeiten für weitere unbegleitete minderjährige Flüchtlinge und dannach ob eine Differenzierung der unterschiedlichen Altersgruppen erfolgt.

 

Frau Lütjohann erläutert, dass Kinder und weibliche unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Bereitschaftspflegefamilien untergebracht werden. Die vorgestellte Einrichtung im Gebäude 40 fokussiert sich auf minderjährige männliche Jugendliche ab 14 Jahren, da diese die große Mehrzahl darstellen.

 

Im Untergeschoss soll die KiTa für den Arbeitgeberverband entwickelt werden, so Herr Wiebe. Es werden zwei KiTa-Gruppen (á 23 Kinder) und zwei Krippengruppen (a´15 Kinder) geplant. Der Arbeitgeberverband wird ein Belegrecht für eine bestimmte Anzahl an Plätzen haben. Derzeit laufen die Gespräche wie eine Früh- und Spätbetreuung ermöglicht werden kann. Genügend abtrennbare Freifläche ist vorhanden.

 

Derzeit ist noch nicht geklärt, wer die Trägerschaft übernehmen kann. Die Ausschreibung wird vorbereitet.

 


Beschluss: