Bürgerinformationssystem

Auszug - Geschwindigkeitsreduzierende Maßnahmen Hansestraße  

 
 
Sitzung des Verkehrsausschusses
TOP: Ö 6
Gremium: Verkehrsausschuss Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Mi, 04.11.2015    
Zeit: 16:00 - 18:35 Anlass: Sitzung
Raum: Feuerwehr-Mitte, Großer Sitzungssaal
Ort: 21337 Lüneburg, Lise-Meitner-Straße 12
VO/6388/15 Geschwindigkeitsreduzierende Maßnahmen Hansestraße
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Verfasser:Hesebeck, Uta
Federführend:Fachbereich 7 - Tiefbau und Grün Bearbeiter/-in: Uder, Miriam
 
Wortprotokoll
Beschluss

 

Beratungsinhalt:

 

Fachbereichsleiterin HESEBECK erklärt, dass in der über 1,5 km langen Hansestraße vor einem Jahr mobile Einengungen eingebaut worden seien, die leider zu keiner Geschwindigkeitsreduzierung gehrt haben. Die Durchschnittsgeschwindigkeit liegt trotz Tempo-30-Zone bei z.Z. 48 km/h. Nach Gesprächen und Ortsterminen mit Anwohnern sollen deshalb 18 Schwellen, verteilt auf der gesamten Hansestraße, als geschwindigkeitsreduzierende Maßnahme aufgebelt werden, wobei in der Vergangenheit in anderen Straßen aufgrund der entstehenden Brems- und Anfahrgeräusche solche Schwellen auch wieder entfernt wurden.

 

Ratsherr Dr. SCHARF teilt kritisch mit, dass vermutlich 90 % der Anwohner selbst mit überhter Geschwindigkeit die Straße entlang fahren. Er befürchte, dass die Schwellen aufgrund der entstehenden Geusche sowie aus Erfahrungsgründen wieder abgebaut werden.

 

Ratsfrau SCHMIDT schlägt eine Mischung aus Einbuchtungen und Aufpflasterungen vor. Ihr sei diesbezüglich keine Beschwerde aufgrund von zusätzlichen Geräuschen bekannt.

 

Ratsherr BÖGERSHAUSEN merkt an, dass sich in der Straße Am Neuen Felde Aufpflasterungen aus Steinen befinden, wodurch keine Geräusche beim Überfahren entstehen und aufgrund der Optik die Fahrer automatisch langsamer fahren.

 

Ratsherr MEIßNER sieht die vorgeschlagene Lösung von Ratsherrn Bögershausen als optimal an. Er prognostiziert jedoch, dass 18 Schwellen in der Hansestraße eine kostspielige Maßnahme werden.

 

Fachbereichsleiterin HESEBECK beabsichtigt die Behebung der Problematik der Hansestraße Schritt für Schritt, jedoch mittels günstiger Varianten, also zuerst mit den Kunststoffschwellen, die neben Feuerwehr- sowie Rettungsfahrzeugen auch von tiefergelegten Kraftfahrzeugen überquert werden können. Die Schwellen werden gemäß Richtlinie vor und hinter den einmündenden Straßen platziert.

 

Herr MOTT äert die Bitte, dass die Schwellen so eingebaut werden, dass auch Fahrräder mit Anngern gut daran vorbeikommen.

 


Beschluss:

 

Der Verkehrsausschuss stimmt mehrheitlich bei einer Enthaltung aus der CDU-Fraktion dem Abbau der mobilen Elemente sowie der Einrichtung von Schwellen in der Hansestraße zu.