Bürgerinformationssystem
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Beratungsinhalt:
Fachbereichsleiterin HESEBECK erklärt, dass in der über 1,5 km langen Hansestraße vor einem Jahr mobile Einengungen eingebaut worden seien, die leider zu keiner Geschwindigkeitsreduzierung geführt haben. Die Durchschnittsgeschwindigkeit liegt trotz Tempo-30-Zone bei z.Z. 48 km/h. Nach Gesprächen und Ortsterminen mit Anwohnern sollen deshalb 18 Schwellen, verteilt auf der gesamten Hansestraße, als geschwindigkeitsreduzierende Maßnahme aufgedübelt werden, wobei in der Vergangenheit in anderen Straßen aufgrund der entstehenden Brems- und Anfahrgeräusche solche Schwellen auch wieder entfernt wurden.
Ratsherr Dr. SCHARF teilt kritisch mit, dass vermutlich 90 % der Anwohner selbst mit überhöhter Geschwindigkeit die Straße entlang fahren. Er befürchte, dass die Schwellen aufgrund der entstehenden Geräusche sowie aus Erfahrungsgründen wieder abgebaut werden.
Ratsfrau SCHMIDT schlägt eine Mischung aus Einbuchtungen und Aufpflasterungen vor. Ihr sei diesbezüglich keine Beschwerde aufgrund von zusätzlichen Geräuschen bekannt.
Ratsherr BÖGERSHAUSEN merkt an, dass sich in der Straße Am Neuen Felde Aufpflasterungen aus Steinen befinden, wodurch keine Geräusche beim Überfahren entstehen und aufgrund der Optik die Fahrer automatisch langsamer fahren.
Ratsherr MEIßNER sieht die vorgeschlagene Lösung von Ratsherrn Bögershausen als optimal an. Er prognostiziert jedoch, dass 18 Schwellen in der Hansestraße eine kostspielige Maßnahme werden.
Fachbereichsleiterin HESEBECK beabsichtigt die Behebung der Problematik der Hansestraße Schritt für Schritt, jedoch mittels günstiger Varianten, also zuerst mit den Kunststoffschwellen, die neben Feuerwehr- sowie Rettungsfahrzeugen auch von tiefergelegten Kraftfahrzeugen überquert werden können. Die Schwellen werden gemäß Richtlinie vor und hinter den einmündenden Straßen platziert.
Herr MOTT äußert die Bitte, dass die Schwellen so eingebaut werden, dass auch Fahrräder mit Anhängern gut daran vorbeikommen.
Beschluss:
Der Verkehrsausschuss stimmt mehrheitlich bei einer Enthaltung aus der CDU-Fraktion dem Abbau der mobilen Elemente sowie der Einrichtung von Schwellen in der Hansestraße zu. |
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