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Bürgermeister Meihsies verlässt für diesen TOP den Beratungsraum.
Beratungsinhalt:
Frau Schäfke, Geschäftsführerin der Lüneburger Wohnungsbau GmbH (LüWoBau), stellt den Jahresabschluss 2014 kurz vor. Die Fluktuation der Mieter liegt wie in der Vergangenheit bei rd. 10 %. Der Leerstand ist dann häufig durch Sanierungsmaßnahmen begründet. Die Gesellschaft hat kaum offene Forderungen gegenüber den Mietern. In 2014 ist der 2. Bauabschnitt der Ringstraße energetisch modernisiert und an das vorhandene Blockheizkraftwerk angeschlossen worden. Ein weiteres Blockheizkraftwerk wurde in der Herderstraße gebaut und der 1. Bauabschnitt abgeschlossen. Der 2. folgt jetzt in 2015. Die Planungen des Neubaus Ursula Haus sowie der Kulturbäckerei haben das Jahr geprägt. Die ambulant betreute Wohngemeinschaft für Demenzkranke ist zum 01.12.2014 eröffnet worden. Seit dem 01.07.2014 errichtet die LüWoBau Flüchtlingsunterkünfte. Nach bisherigerer Containerbauweise sollen nun Massivbauten errichtet werden, um sie nach der Nutzung als Unterkunft für Asylsuchende langfristig als bezahlbarer Wohnungsbau zu nutzen.
Ratsherr Srugis bedankt sich für das gute Jahresergebnis sowie die Arbeit des Teams der LüWoBau. Er ist stolz auf dieses kommunale Wohnungsbauunternehmen. Auch Ratsherr Manzke spricht seine Anerkennung vor dem Hintergrund von rd. 10 % Umsatzrendite aus.
Beigeordneter Webersinn fragt nach den Steigerungen der Mieten durch die Verschärfung der EnEV (Energieeinsparverordnung) ab 01.01.2016 und den dadurch resultierenden Kostensteigerungen um rd. 10 %. Frau Schäfke erklärt, dass es grundsätzlich richtig ist, dass eine Miete von 11-12 €/m² wirtschaftlich notwendig wäre. Da die LüWoBau N-Bank-Mittel zur Finanzierung einsetzt, ist die Anfangsmiethöhe auf max. 7,00 €/m²/mtl. festgeschrieben.
Beschluss:
Der Ausschuss für Wirtschaft und städtische Beteiligungen beschließt einstimmig:
Den Beschlüssen der Gesellschafterversammlung zum Jahresabschluss 2014 wird zugestimmt.
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