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Auszug - Lüneburger Wohnungsbau GmbH - Jahresabschluss 2014 Zustimmung zu den Beschlüssen der Gesellschafterversammlung  

 
 
Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft und städt. Beteiligungen
TOP: Ö 12
Gremium: Ausschuss für Wirtschaft und städt. Beteiligungen Beschlussart: geändert beschlossen
Datum: Mi, 28.10.2015    
Zeit: 16:03 - 18:15 Anlass: Sitzung
Raum: VHS, 3. Etage, Raum 35
Ort: Haagestr. 4, 21335 Lüneburg
VO/6362/15 Lüneburger Wohnungsbau GmbH - Jahresabschluss 2014
Zustimmung zu den Beschlüssen der Gesellschafterversammlung
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Verfasser:von Fintel, Stefanie
Federführend:Bereich 22 - Betriebswirtschaft und Beteiligungsverwaltung, Controlling Bearbeiter/-in: von Fintel, Stefanie
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

rgermeister Meihsies verlässt für diesen TOP den Beratungsraum.

 

Beratungsinhalt:

 

Frau Schäfke, Geschäftsführerin der Lüneburger Wohnungsbau GmbH (LüWoBau), stellt den Jahresabschluss 2014 kurz vor. Die Fluktuation der Mieter liegt wie in der Vergangenheit bei rd. 10 %. Der Leerstand ist dann häufig durch Sanierungsmaßnahmen begründet. Die Gesellschaft hat kaum offene Forderungen gegenüber den Mietern. In 2014 ist der 2. Bauabschnitt der Ringstraße energetisch modernisiert und an das vorhandene Blockheizkraftwerk angeschlossen worden. Ein weiteres Blockheizkraftwerk wurde in der Herderstraße gebaut und der 1. Bauabschnitt abgeschlossen. Der 2. folgt jetzt in 2015. Die Planungen des Neubaus Ursula Haus sowie der Kulturbäckerei haben das Jahr geprägt. Die ambulant betreute Wohngemeinschaft für Demenzkranke ist zum 01.12.2014 eröffnet worden. Seit dem 01.07.2014 errichtet die LüWoBau Flüchtlingsunterkünfte. Nach bisherigerer Containerbauweise sollen nun Massivbauten errichtet werden, um sie nach der Nutzung als Unterkunft für Asylsuchende langfristig als bezahlbarer Wohnungsbau zu nutzen.

 

Ratsherr Srugis bedankt sich für das gute Jahresergebnis sowie die Arbeit des Teams der LüWoBau. Er ist stolz auf dieses kommunale Wohnungsbauunternehmen. Auch Ratsherr Manzke spricht seine Anerkennung vor dem Hintergrund von rd. 10 % Umsatzrendite aus.

 

Beigeordneter Webersinn fragt nach den Steigerungen der Mieten durch die Verschärfung der EnEV (Energieeinsparverordnung) ab 01.01.2016 und den dadurch resultierenden Kostensteigerungen um rd. 10 %. Frau Schäfke erklärt, dass es grundsätzlich richtig ist, dass eine Miete von 11-12 /m² wirtschaftlich notwendig wäre. Da die LüWoBau N-Bank-Mittel zur Finanzierung einsetzt, ist die Anfangsmiethöhe auf max. 7,00 /m²/mtl. festgeschrieben.

 


Beschluss:

 

Der Ausschuss für Wirtschaft und städtische Beteiligungen beschließt einstimmig:

 

Den Beschlüssen der Gesellschafterversammlung zum Jahresabschluss 2014 wird zugestimmt.