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Oberbürgermeister MÄDGE berichtet, die Einigung über die Form der Neugestaltung der Gedenkstätte erweise sich auf Grund der unterschiedlichen Interessenlagen in der Arbeitsgruppe als schwierig. In der letzten Arbeitsgruppensitzung sei nochmals über den Entwurf des Architekten Herrn von Mansberg diskutiert worden, bei dem recht viel Sichtbeton zum Einsatz käme. Dazu stelle sich ihm im Hinblick auf die damalige Synagoge, die, wie das damalige Museum, zu dem sie in Sichtachse stand, aus Backstein gebaut war, die Frage des Bezuges. Aus baurechtlicher Sicht müsste an dem Entwurf in jedem Fall noch einiges modifiziert werden, um das Bauwerk genehmigungsfähig zu machen. In der Arbeitsgruppe zeichne sich dazu bisher noch keine Einigkeit ab. Eine kleinere Arbeitsgruppe unter der Federführung von Frau Dr. Düselder werde zunächst mit dem Architekten darüber sprechen, ob er zu Änderungen bei seinem Entwurf bereit sei, um den gesetzlichen Vorgaben Rechnung zu tragen. Es sei schon jetzt absehbar, dass eine einstimmige Empfehlung wohl nicht erreicht werden könne. Er strebe aber an, dass die Arbeitsgruppe nach ihrer nächsten Sitzung eine mehrheitliche Empfehlung abgebe, über die dann im Kultur- und Partnerschaftsausschuss diskutiert werden solle. Der Kultur- und Partnerschaftsausschuss nimmt Kenntnis. |
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