Bürgerinformationssystem
Beratungsinhalt:
Ratsfrau Schmidt bittet um eine Einschätzung der aktuellen Situation der Gesellschaft.
Ratsherr Salewski führt dazu aus, dass sich die Lage etwas entspannt habe und die Gesellschaft zunehmend in ruhiges Fahrwasser steuere. Die Gesellschaft wird das Personal zum Ende des Jahres auf 10 Personen reduzieren. Darüber hinaus erfolgt künftig nur noch eine Kleinstimmobilienbetreuung durch eine Person. Hintergrund sei ein Arbeitgeberwechsel des bisherigen Personals. Im Bereich Cluster sind die EU-Fördermittel maßgebend, wobei die Förderquote deutlich geringer ausfällt als in der Vergangenheit. Der neue Vorstand und der Aufsichtsrat haben sich vorgenommen, die Gesellschaft gemeinsam neu aufzustellen. Über die konzeptionellen Einzelheiten wird in den nächsten Aufsichtsratssitzungen zu diskutieren sein. Unter anderem ist ein Ziel, die Hauptaktionäre (Landkreise, Hansestadt Lüneburg und die vier Sparkassen) gemeinsam mit den Wirtschaftsförderungsgesellschaften der Regionen besser mit der Arbeit der Gesellschaft zu verzahnen, um besser agieren zu können.
Ratsfrau Schellmann fragt nach, ob die Hansestadt Lüneburg von dem Projekt Smart Region direkt betroffen sei.
Ratsherr Salewski antwortet darauf, dass die Hansestadt Lüneburg durch konkrete Beteiligung an den Projekten, die innerhalb des Projektes Smart Region entwickelt wurden, betroffen ist.
Ratsfrau Schmidt bittet darum, dass zu gegebener Zeit nach erfolgter Neuaufstellung mit entsprechenden Zielsetzungen noch einmal über den aktuellen Sachstand der Gesellschaft berichtet wird.
Erste Stadträtin Lukoschek führt dazu aus, dass vorgesehen ist, in einer der nächsten Ausschusssitzungen den neuen Vorstand einzuladen um sich sowie die Gesellschaft mit neuer Zielrichtung vorzustellen.
Beigeordneter Pauly nimmt Bezug auf die reduzierte Immobilienbetreuung. Ziel und Gegenstand der Gesellschaft sei es hier, in der Region Lüneburg und nicht in Hamburg Unternehmen anzusiedeln. Beispielsweise im Bereich Bilmer Berg.
Erste Stadträtin Lukoschek erklärt, dass es derzeit keine geeigneten Flächen mehr gäbe um Unternehmen anzusiedeln. Die städtischen Flächen im Gebiet Bilmer Berg sind bereits vergeben. Ratsherr Manzke fügt hinzu, dass der ehemalige Vorstand sich zusammen mit dem Bereichsleiter des Immobilienbereiches selbstständig gemacht hat und somit ein Großteil an Spezialwissen, Netzwerk und Kontakte das Unternehmen verlassen hat. Beschluss:
Der Ausschuss für Wirtschaft und städt. Beteiligungen beschließt einstimmig:
Die Hansestadt Lüneburg wird von ihrem Kündigungsrecht bis zum 31.12.2015 mit Wirkung zum 31.12.2017 kein Gebrauch machen.
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