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Auszug - Einführung des Programmes "Produktion+" zur KMU-Förderung in der EU-Förderperiode 2014-2020  

 
 
Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft und städt. Beteiligungen
TOP: Ö 5
Gremium: Ausschuss für Wirtschaft und städt. Beteiligungen Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 16.09.2015    
Zeit: 16:08 - 17:26 Anlass: Sitzung
Raum: Mehrzwecksaal Psychiatrische Klinik Lüneburg gGmbH
Ort: Hauptgebäude (Haus 48, "Klinikum")
VO/6308/15 Einführung des Programmes "Produktion+" zur KMU-Förderung in der EU-Förderperiode 2014-2020
     
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Verfasser:Pupke, Annika
Federführend:Bereich 22 - Betriebswirtschaft und Beteiligungsverwaltung, Controlling Bearbeiter/-in: Pupke, Annika
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

 

Beratungsinhalt:

 

Herr Müller, Fachbereichsleiter Bereich Finanzen, informiert über die neue rdermöglichkeit für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in der neuenrderperiode 2014 - 2020. Das alte KMU-Programm zur Förderung einzelbetrieblicher Investitionen wird in der laufenden Förderperiode nicht fortgesetzt. Darauf wurde das Programm „Produktion+“ entwickelt. Durch dieses Programm erhalten die Unternehmen die Möglichkeit, qualifizierte und auf das Unternehmen abgestimmte Beratungsleistungen einzukaufen, um Optimierungspotenziale durch die Integration von IT- und Fertigungstechnik zu erschließen. Insbesondere kleine Unternehmen haben diesbezüglich Nachholbedarf. Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft für Stadt und Landkreis Lüneburg (W.LG.) berät die Unternehmen direkt. Aufgrund der zeitlichen Verschiebung der Förderrichtlinie, rechne man r 2015 nicht mehr damit, dass Anträge r das neue Programm „Produktion+“ gestellt werden. Somit verlagert sich die Förderung auf die Folgejahre (2016 2022).

 

Ratsherr Srugis lt die Förderung von Innovationr wesentlich und fragt nach, inwieweit sichergestellt werden kann, dass nur förderfähige Maßnahmen gefördert und unterstützt werden.

 

Herr Müller antwortet, dass die Förderanträge von der W.LG als 1. Instanz beantragt und auf den Weg gebracht werden.

 

Ratsfrau Schellmann chte wissen, ob es bereits Anfragen auf Förderung gab.

 

Herr Müller antwortet, dass es keine konkreten Anfragen gab, aber rderpotenzial ausgemacht wurde. Als mögliche Antragsteller kämen ca. 70 Antragssteller in der Stadt und weitere 40 Unternehmen im Landkreis in Betracht.

 

Beigeordneter Webersinn bittet um eine Stellungnahme der Industrie- und Handelskammer r die ausstehende Entscheidung im Verwaltungsausschuss.

 

Erste Stadträtin Lukoschek schlägt vor auf eine Stellungnahme zu verzichten und stattdessen an Herrn Enkelmann von der W.LG. weiterzugeben, bei den Förderanträgen die IHK zu beteiligen.


Beschluss:

 

Der Ausschuss für Wirtschaft und städt. Beteiligungen beschließt einstimmig:

 

r die Umsetzung des Programmes „Produktion+“ werden im Rahmen der EU-Förderperiode 2014 2020 jährlich 5.000 EUR (insgesamt 35.000 EUR) zur Verfügung gestellt.