Auszug - Bericht über den Stand der Projektreihe: "Zusammen in Vielfalt - Der Lüneburger Integrationsbeirat in Kooperation mit..."  

Es wird ein Zwischenstand zur Programmplanung für die Veranstaltungsreihe „Zusammen in Vielfalt – Der Integrationsbeirat in Kooperation mit…“ vorgestellt, mit der der IBR im 2. Halbjahr 2015 ein Förderprogramm der Niedersächsischen Lotto-Sport-Stiftung umsetzen wird. Aufschluss über den Stand der Planungen gibt die ppt.-Präsentation, die dem Protokoll als Anlage beigefügt ist. Einleitend betont Herr Wiese, dass die Annahme der Förderung durch die Lotto-Stiftung dazu verpflichte, die Ziele, die mit der Förderung verbunden sind, auch umzusetzen. Dabei geht es in erster Linie darum, die Visibilität des Lüneburger IBR in der Öffentlichkeit zu erhöhen und die Attraktivität in Bezug auf die Mitarbeit in diesem Gremium nach außen zu kommunizieren. Das gelingt nur, wenn sich die Mitglieder verbindlich dazu bereit erklären, eine hohe Präsenz bei den Veranstaltungen zu zeigen. Dieses Programm begünstigt nicht die Kooperationspartner, die gewonnen werden konnten, sondern vor allem das Gremium selbst. Deshalb sei ein jedes Mitglied gefragt, sich in die anstehende Veranstaltungsreihe aktiv einzubringen und zu ihrem Gelingen beizutragen.

Die Planung bei den drei Kooperationspartnern Feuerwehr Lüneburg, Scala- Programmkino und Literaturbüro sind weit gediehen. Lediglich die Einbeziehung und aktive Mitgestaltung der Mitglieder des Beirates muss noch Aufgaben-bezogen festgelegt werden. Dazu sind die Mitglieder des Gremiums gefordert, sich in die dem Protokoll beigefügten Veranstaltungslisten einzutragen.

Der IBR in Kooperation mit der Feuerwehr Lüneburg

Da die Veranstaltung der Feuerwehr bereits am 13. September stattfinden wird, werden jetzt insbesondere die Migranten, die im Gremium vertreten sind, gebeten, Übersetzungen der Broschüren vorzunehmen. Texte werden ihnen in separater Post noch einmal zugeschickt. Die übersetzten Texte sollen per Mail bis zum 10.August im Bildungs- und Integrationsbüro eingehen, damit dann die Weiterverarbeitung durch Grafiker und Druckerei veranlasst werden kann. Auch am Veranstaltungstag selbst wird die Unterstützung der Mitglieder des Gremiums erwartet. Immerhin ist es das Ziel, den Beirat und seine Mitglieder in der Öffentlichkeit bekannter zu machen und gleichzeitig die Gelegenheit zu nutzen, am Rande der Veranstaltungen Themen und Bedarfe aufzuspüren, die in die zukünftige Arbeit des IBR einfließen können.

Weitere Unterstützung wird für die Verteilung der Veranstaltungsflyer benötigt. Hier gilt es, die mehrsprachigen Flyer in zentralen Orten auszulegen, damit sie von Migrantinnen und Migranten gefunden werden. Auch die persönliche Ansprache von Mitgliedern der eigenen (Migranten- bzw. Migrantenselbst-)organisation ist ausdrücklich erwünscht. Ansprechpartnerin bei der Feuerwehr: Frau Meral Fischer

Der IBR in Kooperation mit dem Scala-Kino (4.11.2015) und dem Literaturbüro (27.11.2015)

Save the dates! – Termine bitte vormerken!

An beiden (kostenfreien) Veranstaltungen werden nicht nur ein Film bzw. eine Lesung stattfinden, sondern im Anschluss daran jeweils eine Podiumsdiskussion mit Beteiligten aus dem IBR. Alle Mitglieder des Gremiums werden gebeten, sich als Gastgeber_in zu engagieren. Sie werden dazu bis zur nächsten IBR-Sitzung mit Einladungskarten ausgestattet, die sie gezielt an Menschen weitergeben können, um sie als ihre Begleiter_innen zur Veranstaltung einzuladen. Da die Themen sowohl für Mitbürger_innen aus der Aufnahmegesellschaft als auch für Zugewanderte relevant sind, sind sowohl deutsche als auch ausländische Bürger_innen zu beiden Veranstaltungen herzlich willkommen. Beide Veranstaltungen finden auf Deutsch statt. Die Besetzungen der Podiumsdiskussionen aus den Reihen des Beirates werden am 21.09. anlässlich der nächsten Beiratssitzung ausgewählt. Ansprechpartnerinnen: Scala-Kino: Frau Rogee, Literaturbüro: Frau Fischer

Für die Veranstaltung, die im Oktober 2015 stattfinden sollte, hatte sich die VHS beworben, mit dem Ziel, das traditionell in Lüneburg etablierte „Fest der Kulturen“, das bisher aus Mitteln der Förderrichtlinie „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“ finanziert wurde, weiterhin anbieten zu können. Zum Zeitpunkt der Sitzung liegt zwar ein Kostenplan aber noch keine konkrete Programmplanung vor. Im Plenum wird entschieden, die VHS zur Vorlage einer Veranstaltungsplanung aufzufordern und ggfs. im Dreiergremium Güntner, Wiese, Kuntze zu entscheiden, ob ein alternativer Kooperationspartner anzusprechen sei, falls die VHS der Aufforderung nicht zeitnah nachkomme. Allerdings müsse gewährleistet sein, dass der zukünftige Partner genügend Zeit habe, um aktiv zu werden.