Beratungsinhalt:

Anhand einer Power-Point-Präsentation berichtet Herr Dr. Rehbein über den Sachstand zum Dialogforum Schiene Nord. Die Präsentation ist der Anlage beigefügt.

Der Rat der Hansestadt Lüneburg hat sich in seiner Sitzung vom 20.11.2014 in Form einer Resolution inhaltlich positioniert. Die Hansestadt Lüneburg solle nicht durch eine klassische Y-Trasse vom schnellen Personenfernverkehr abgeschnitten werden. Ferner sei man strikt gegen einen viergleisigen Ausbau der bestehenden Bahnstrecke, um das aktuelle Güterverkehrsaufkommen nicht weiter zu steigern. Durch u. a. zusätzlichen Lärm entstehende Belastung für die Bevölkerung müsse vermieden werden.

Es erfolgt eine Auflistung von möglichen Trassenvarianten, die zurzeit im Dialogforum diskutiert und erörtert werden. Es sei bisher noch keine dieser Trassen-Varianten ausgeschlossen worden. Jede einzelne Variante habe Vor- aber auch Nachteile.

Letztlich werden die möglichen Lösungsvorschläge der BVU Beratergruppe Verkehr + Umwelt GmbH für den Schienenverkehr im Untersuchungsraum Hamburg/Bremen - Hannover vorgestellt und eine Ersteinschätzung abgegeben. Es wird insbesondere auf die verkehrliche Wirkung auf die Region eingegangen (siehe Anlage).

Ratsherr Dr. Scharf fragt nach favorisierten Trassen. Herr Stadtrat Moßmann teilt mit, dass es zum aktuellen Kenntnisstand noch keine „Vorzugstrassen“ gebe.

Herr Stadtrat Moßmann fasst den Sachverhalt anhand der Ratsresolution kurz zusammen:

-          Keine Abkopplung vom (schnellen) Personenfernverkehr

-          Kein zusätzlicher Güterverkehr durch Lüneburg

-          Lärmschutz für die Anwohnerschaft.

Ausschussvorsitzender Löb sieht den Sachstandsbericht als eine gute Ersteinschätzung und bittet um weitere Informationen durch die Verwaltung, sobald neue Erkenntnisse vorliegen.

Beschluss:

Der Verkehrsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.

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