Bürgerinformationssystem
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1. Herr Koch
weist auf den in der Sitzung an die Ausschussmitglieder verteilten, vor kurzem
erstellten und vervielfältigten Aussiedlerwegweiser hin, welcher der guten
Kooperation in dem von ihm ins Leben gerufenen kommunalen Netzwerk für
Aussiedler zu verdanken sei. Zusatzexemplare
können bei Herrn Hoferichter angefordert werden. 2. Nach einer
Förderidee des Landes Niedersachsen werden sog. Mehrgenerationenhäuser
gefördert. Es handelt sich hierbei um erweiterte Stadtteilhäuser, welche alle
Altergruppen ansprechen sollen. In
Lüneburg wurde dieser Gedanke bereits durch das Geschwister-Scholl-Haus
realisiert, für das eine nachträgliche Förderung nicht zu erlangen ist. Es gäbe
aber ein weiteres Vorhaben des Lüneburger Wohlfahrtsverbandes, das sich um
diese Landesförderung bemüht. 3. Her Koch weist
auf eine geplante Novellierung des Bundesgesetzgebers hinsichtlich des BSHGs
hin. Es ist u.a. eine Vereinfachung des Leistungssystems angedacht, welches in
einem weiteren Gesetzbuch, SGB XII, festgelegt wird. Die Beratungen darüber
hängen aber von einer weiteren Konkretisierung des Hartz-Konzeptes ab. 4. Frau Neumann,
Vorsitzende des Behindertenbeirates, kann an der heutigen Sitzung nicht
teilnehmen, da sie an einer Landesveranstaltung teilnimmt. Es wird über 2
Förderanträge des Behindertenbeirates auf Europamittel berichtet : 1.) Cafe´
Unsichtbar, welches aller Voraussicht bezuschusst und 2.) Mobilitätswegweiser
für Behinderte, dessen Förderung unverständlicherweise abgelehnt worden ist. 5. Vor kurzem
fand ein Gespräch zwischen der Arbeitsgemeinschaft der freien
Wohlfahrtsverbände und der Stadt Lüneburg über die Umstrukturierung des
Fachbereiches Jugend und Soziales statt. Während dieses Gespräches wurden die
Eckpfeiler der Bildung von Regionalbereichen und der Beibehaltung gewisser
zentraler Zuständigkeiten vorgestellt und im Anschluss Fragen beantwortet. An diesem Gespräch nahmen u.a. auch die drei Bereichsleiter der Regionalbereiche, Herr Rumpel, Frau Lütjohann und Herr Bodendieck, statt. Die Bereichsleiter nehmen an der heutigen Sitzung – sofern nicht durch Urlaub verhindert – teil und werden von Herrn Koch vorgestellt. 6. Die nächste
Sitzung des Sozial- und Gesundheitsausschusses findet am Mittwoch, 08.10.2003,
15.30 Uhr, statt und wird vornehmlich der Beratung des Haushaltsentwurfes
dienen. Die
für diesen Termin zunächst vorgesehene Sitzung des Jugendhilfeausschusses wird
am 27.10.2003 stattfinden. 7. Herr Koch
spricht einen Zeitungsartikel an,
wonach angeblich die Kosten einer nachträglichen Erlangung eines
Schulabschlusses nicht vom Sozialhilfeträger übernommen werden. Zu
diesem Thema wird von Herrn Rödenbeck auf folgendes hingewiesen: Die Mitarbeiter der Fachstelle Hilfe zur Arbeit schließen mit jugendlichen Sozialhilfeempfängern einen Vertrag für die Durchführung eines Praktikums in einem Unternehmen mit berufsbegleitendem Unterricht über die VHS ab. Ziel dieses Vertragsverhältnisses ist es, in dem betreffenden Unternehmen einen Ausbildungsplatz zu erhalten. In einem derartigen Fall werden die Kosten für die Erlangung des hierfür erforderlichen Schulabschlusses (VHS-Kurs) vom Sozialhilfeträger übernommen. Im Jahre 2002 haben von insgesamt 16 Jugendlichen, welche den Hauptschulabschluss bzw. 3 Jugendliche, welche den Realschulabschluss nachgeholt haben, 13 bzw. 3 Jugendliche einen Ausbildungsplatz erhalten. Die Kosten für Alphabetisierungskurse sind vom Sozialhilfeträger in der Regel als Eingliederungshilfe zu übernehmen. 8. Herr Koch
verabschiedet Herrn Harendza, welcher als Mitglied des Fachausschusses wegen
Eintritt in den Ruhestand nunmehr ausscheidet und bedankt sich für die
konstruktiven, fast 30 Jahre der Zusammenarbeit mit dem Sozial- und
Gesundheitsausschuss. Nachfolger soll – vorbehaltlich der Bestätigung durch den
Rat – der neue Geschäftsführer des Paritätischen, Herr Ralf Gremmel, sein. 9. Herr Koch
teilt mit, dass aufgrund einer unerwarteten Erkrankung von Frau Beckedorf der
TOP über die Zusammenlegung kleiner mildtätiger Stiftungen (TOP 9a im NÖT) in
der kommenden Sitzung des Sozial- und Gesundheitsausschusses behandelt wird. |
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