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Auszug - Leistungs- und Qualitätsentwicklungsvereinbarungen im ambulanten Bereich der Hilfen zur Erziehung als Baustein des Qualitätsmanagements in den Sozialen Diensten   

 
 
Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 7
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 16.04.2015    
Zeit: 17:00 - 18:40 Anlass: Sitzung
Raum: Hospital Zum Großen Heiligen Geist
Ort: Heiligengeiststraße 29A, 21335 Lüneburg
VO/6126/15 Leistungs- und Qualitätsentwicklungsvereinbarungen im ambulanten Bereich der Hilfen zur Erziehung als Baustein des Qualitätsmanagements in den Sozialen Diensten
     
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Mitteilungsvorlage
Verfasser:Herr Franke
Federführend:Bereich 50 - Service und Finanzen Bearbeiter/-in: Mehl, Lorenz
 
Wortprotokoll
Beschluss

 

Beratungsinhalt:

Frau Steinrücke erläutert die Vorlage und bittet Herrn Franke die praktische Umsetzung anhand einer Präsentation darzustellen.

 

Frau Baumgarten bedankt sich für die Darstellung und freut sich über die größere Transparenz, wenn es darum geht, welche Angebote gut bei den Klienten ankommen und was diese dann auch kosten.

 

Herr Nowak erkundigt sich darüber, wie mit dem Landkreis Lüneburg über generelle Verfahren gesprochen werden kann, wenn dieser beispielsweise bei den ambulanten Hilfen doch ganz anders aufgestellt ist.

Herr Franke erläutert, dass vor allem die Qualitätskriterien besprochen und vergleichbar gemacht werden sollen. Unterschiedliche Arbeitsweisen oder Grundvoraussetzungen bleiben auch unterschiedlich.

Herr Nowak fragt weiter, ob zur Überprüfung des Qualitätsmanagements interne oder externe Audits angedacht sind?

Herr Franke weiß, dass externe Audits bereits in der Vergangenheit passiert sind und sicherlich auch zukünftig wieder eingesetzt werden. Zum weiteren Vorgehen soll der JHA aber beteiligt werden.

 

Frau Steinrücke ist in diesem Zusammenhang der Dialog wichtig, denn schließlich müsste auch über das Qualitätsmanagement des Qualitätsmanagements nachgedacht werden. Konkrete Vorgaben hierzu gibt es aber noch nicht.

 

Herr Ott regt an, das Qualitätsmanagement auch auf die Kindertagesstätten auszuweiten.

Frau Steinrücke bestätigt, dass auch die Kindertagesstätten und andere Jugendhilfebereiche hier berücksichtigt werden, doch soll zunächst mit dem ambulanten Bereich der Hilfen zur Erziehung gestartet werden.

Herrn Nowak ist in diesem Zusammenhang ein gemeinsamer Kriterienkatalog für städtische Kitas und die der freien Träger wichtig.

 

Herr Reeker begrüßt für die freien Träger den QM-Prozess und die dialogische Herangehensweise. Auf die Nachfrage von Herrn Laatz, ob wirklich alle freien Träger davon begeistert sind, bestätigt Herr Reeker, dass alle Träger bei den Gesprächen vertreten sind und ihm keine kritische Stimme bekannt ist.

 

 

 

 

 


Beschluss:

Der Jugendhilfeausschuss nimmt die Ausführungen zustimmend zur Kenntnis und unterstützt das weitere Vorgehen.