Auszug - Förderung kultureller Projekte im Jahr 2015  

Beratungsinhalt:

Herr LANDMANN erläutert, in der Vorlage seien die Zuschussanträge nach Sparten sortiert worden, um zu veranschaulichen, wie sich die vorgeschlagene Zuschussverteilung auf die einzelnen Bereiche auswirkt. Es sei versucht worden, den zur Verfügung stehenden Betrag von 15.900 € sinnvoll unter den Antragstellern aufzuteilen, um die kulturelle Infrastruktur in Lüneburg weiter zu unterstützen.

Ratsherr BAUER-OHLBERG stellt das Programm der Halle für Kunst in Frage. Er habe dazu bei seinen Recherchen im Internet wenig finden können und ihm erscheine der vorgeschlagene Förderbetrag sehr hoch im Vergleich zu den übrigen Fördervorschlägen für andere Antragsteller aus dem Bereich der Bildenden Kunst.

Herr LANDMANN antwortet, die Halle für Kunst sei eine professionell geführte Einrichtung mit eigener Geschäftsführung. Das Programm der Halle für Kunst, für das sie auch außerhalb Lüneburgs ein hohes Maß an Anerkennung genieße, lege den Schwerpunkt auf die moderne Kunst und sei keineswegs dürftig zu nennen. Wie in der Vorlage dargestellt, stünden den Ausschussmitgliedern die Anträge im Vorfeld der Sitzung zur Einsichtnahme zur Verfügung, damit sie sich ein Urteil bilden könnten. Aus dem Antrag der Halle für Kunst gehe das geplante Jahresprogramm detailliert hervor.

Eine anwesende Mitarbeiterin der Halle für Kunst weist auf die umfangreiche Homepage der Halle für Kunst hin, auf der alle Projekte detailliert vorgestellt würden.

Ratsfrau RUDOLPH ergänzt, ihre Fraktion habe anfangs ähnliche Fragen gestellt, dann jedoch festgestellt, dass die Halle für Kunst in der Kunstszene der Bundesrepublik einen sehr guten Ruf genieße.

Beschluss:

Beschlussvorschlag:

Der Kultur- und Partnerschaftsausschuss beschließt einstimmig, den in der Anlage zur Beschlussvorlage aufgeführten Antragstellern vorbehaltlich der Haushaltsgenehmigung durch das Land Niedersachsen Zuschüsse für kulturelle Aktivitäten im Jahr 2015 gemäß Beschlussvorschlag der Verwaltung laut Liste in der oben genannten Anlage zu gewähren, ggf. prozentual vermindert um die Höhe einer eventuellen Haushaltssperre.