Bürgerinformationssystem
Beratungsinhalt: Herr Wernecke
(AWOCADO) stellt das Jugendbüro vor. Das Jugendbüro AWOCADO hat nach
entsprechender Beschlussfassung in Kreis und Stadt mit Förderung des Landes
Niedersachsen am 01.08.2002 seine Tätigkeit aufgenommen. Der Vorlage
beigefügt sind einige statistische Angaben, welche mittlerweile durch Daten mit
Stand 15.08.2003 aktualisiert wurden. Das Jugendbüro
verfügt über 1,25 Beratungsstellen, welche durch zwei Teilzeitkräfte ausgefüllt
werden. Zusätzlich ist eine Verwaltungsstelle (3/4-Stelle) vorhanden. Das Projekt
“Jugendbüro” soll zu sinkenden Sozialhilfekosten bei den Kommunen führen. Die
Jugendlichen werden von den Sozialämtern an das Jugendbüro verwiesen, welches
nunmehr eine Vermittlung der Jugendlichen durchführt. Jene Vermittlung endet –
bei positivem Verlauf - in einem
Arbeitsvertrag zwischen AWOCADO und dem Jugendlichen. Als ein
wichtiger Bestandteil des Jugendbüros werden die Sofortangebote hervorgehoben. Nach der
anfänglichen Konzeption sollten durchschnittlich 20-40 Jugendliche pro Jahr
vermittelt und intensiv begleitet werden.
Durch eine durchschnittliche Anzahl von 324 Zuweisungen wurde die Arbeit
der Mitarbeiter dahingehend umstrukturiert, dass die intensive Begleitung
entfiel. Herr Wernecke
führt an, dass dem Jugendbüro an einer gewissen Stabilität der Arbeit im Hinblick
auf eine nachhaltige und dauerhafte Förderung gelegen sei. Herr Koch
bemerkt, dass es verschiedene Projekte für Jugendliche gebe, die durchweg von
der Erwartung ausgingen, daß die Kommunen nach einer zeitlich begrenzten
Anschubfinanzierung durch Bund oder Land das Projekt weiterzuführen sollten.
Das erweise sich als schwierig. Eine
weitergehende Förderung der Stadt Lüneburg über Mitte 2004 sei wie beim Kreis
nicht zu erwarten, zumal das Land Niedersachsen die verschiedenen Projekte in
einem neuen Programm zusammenfassen wolle. Beschluss: Die Mitglieder des
Jugendhilfeausschusses nehmen die Ausführungen zur Kenntnis. |
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