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Auszug - Denkmalkataster / Stand der Sanierung bedeutender Denkmale / Brunnensanierung Neue Straße  

 
 
Sitzung des Kultur- und Partnerschaftsausschusses
TOP: Ö 9.6
Gremium: Ausschuss für Kultur und Partnerschaften Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 15.07.2014    
Zeit: 16:00 - 17:45 Anlass: Sitzung
Raum: Glockenhaus (Erdgeschoss)
Ort: Glockenstraße, 21335 Lüneburg
 
Wortprotokoll
Beschluss

Beratungsinhalt:

 

Beratungsinhalt:

 

Erster Stadtrat KOCH erinnert an die Vorstellung des Denkmalkatasters im Kultur- und Partnerschaftsausschuss im Februar 2013. Die umfassende Bilanzierung und Erhaltung der Denkmale in Lüneburg sei eine Daueraufgabe, für die ein fortlaufender Haushaltsansatz existiere. In den vergangenen beiden Jahren seien u.a. das Reiterehrenmal am Schifferwall restauriert und vom Basteipark in die Johannes-Gutenberg-Straße versetzt worden und das Dragonerdenkmal im Clamart-Park ebenfalls saniert worden, beides mit großzügigen Spendenmitteln aus der Lüneburger Wirtschaft und Bevölkerung. Insgesamt rd. 150.000 € seien in 2012 und 2013 für diese und weitere kleinere Sanierungsmaßnahmen an Denkmalen ausgegeben worden, davon waren über 50.000 € Spendenmittel. Im Jahr 2014 stünden im städtischen Haushalt etwa 76.000 € zur Verfügung. Der Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung habe sich im März 2014 bereits mit der Frage beschäftigt, welche Sanierungen besonders dringlich oder wünschenswert wären, der Kultur- und Partnerschaftsausschuss werde nun ebenfalls mit einbezogen, da er die weitere Beteiligung zu dem Thema erbeten hatte. Die Verwaltung sehe besondere Prioritäten bei den folgenden beiden Objekten:

Zum Einen sei das der schon lange stillgelegte Brunnen in der Neuen Straße. Hierzu liege eine Ankündigung des Bürgervereins vor, die Sanierung mit einer großzügigen Spende zu unterstützen. Die Gesamtkosten würden etwa 35.000 € betragen. Selbstverständlich werde versucht, noch weitere Sponsoren zu gewinnen.

Zum Anderen sei die Notwendigkeit vorgestellt worden, die historischen Wallanlagen mit der Bastion zur Regierungsvertretung, dem Liebesgrund und der Bastion zum Graalwall landschaftsplanerisch und gartentechnisch zu überarbeiten. Für die Erstellung eines dazu zu erarbeitenden landschaftsplanerischen und restauratorischen Konzepts seien etwa 15.000 € eingeplant. Die spätere Umsetzung des Konzeptes sei hiermit selbstverständlich noch nicht abgedeckt. Das Konzept werde dem Kultur- und Partnerschaftsausschuss vorgestellt, wenn es vorliege. Die übrigen Haushaltsmittel würden für kleinere notwendige Sofortmaßnahmen bei der Denkmalpflege und –erhaltung verwendet.

 

Der Ausschuss nimmt Kenntnis

 

Der Ausschuss nimmt Kenntnis.