Bürgerinformationssystem
Beratungsinhalt: Fachbereichsleiterin
SCHRÖDER-EHLERS antwortet, die Lüneputz-Aktion im Frühjahr sei sowohl
notwendig als auch erfolgreich gewesen. Das Thema Sauberkeit beschäftige die
Stadt schon lange. Als Bausteine des Konzeptes zur Steigerung der Sauberkeit in
der Stadt seien folgende Maßnahmen umgesetzt worden: Umwelt-Telefon,
Einrichtung eines City-Service-Teams, Aufstellen größerer Papierkörbe,
Beseitigung von Hundekot, schnellere Entfernung von Graffiti, Unterbindung
wilden Plakatierens, Müllsammelaktionen. Seit gut einem Jahr gebe es zudem eine
von der Lüneburger Assistenz mit behinderten Menschen gegründete Gruppe, die
von der GfA eingesetzt werde und sich schwerpunktmäßig um die Reinhaltung von
Containerstandorten bemühe. Hierzu gebe es bereits sehr positive Rückmeldungen.
Die Forderungen der CDU-Fraktion in ihren Anträgen im März hätten sich zum
einen auf die Einrichtung einer Art Müllpolizei und auf die Schaffung einer
neuen Satzung bezogen. Die Einstellung zusätzlicher Mitarbeiter für eine
Müllpolizei komme sowohl aus finanziellen als auch grundsätzlichen Gesichtspunkten
weiterhin nicht in Frage. Eine neue Satzung sei nicht notwendig, weil viele der
geforderten Regelungen bereits in anderen Satzungen oder Verordnungen
festgeschrieben seien. Dies sei auch von der Landesverwaltung bestätigt worden.
Von einem Sinneswandel der Verwaltung könne insofern nicht die Rede sein. Die
Plakataktion der GfA sei gleichzeitig mit der Müllsammelaktion gestartet und
bis in den Sommer hinein mit unterschiedlichen Plakatserien fortgesetzt worden.
Die Resonanz sei überwiegend positiv gewesen. Zum Ende des Sommers werde die
Aktion beendet. In einem zweiten Schritt werde nach den Sommerferien ein Malwettbewerb
an den Lüneburger Schulen stattfinden. Die prämierten Motive würden mit Beginn
der nächsten Sammelaktion im kommenden Frühjahr plakatiert. Beschluss: Der Rat der Stadt Lüneburg nimmt
Kenntnis. (3) |
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