Bürgerinformationssystem
Über die Ausgestaltung dieses Angebotes wird teilweise kontrovers diskutiert. Zur Abgrenzung wird darauf hingewiesen, dass dieses Angebot allenfalls eine „Wegweiser- Funktion“ darstellen, aber aufgrund fehlender Standards keinerlei Beratungsaufgabe übernommen werden könne. Es sei daher nicht mit den Angeboten der Integrationsberatung des Diakonieverbandes und der AWOSOZIALe Dienste zu vergleichen.
Über die Höhe der Aufwandsentschädigung kann im Verlaufe der Aussprache keine Einigung erzielt werden. Hierüber soll in einem getrennten Verfahren entschieden werden. Herr Wiese weist im Übrigen darauf hin, dass wegen der zu beteiligenden Gremien der Zeitplan für die Implementierung dieses Angebotes nicht einzuhalten sein wird.
Frau Özdemir bemängelt, dass hinsichtlich der Benennung von festen Ansprechpartnern nur über zwei aus dem Beirat vorgeschlagene Personen gesprochen worden sei. Die seitens der Vorsitzenden erfolgte Abfrage an die anwesenden Migrantinnen und Migranten des Beirates erbringt jedoch keine weiteren Vorschläge.
Unter Berücksichtigung der im Rahmen der Diskussion gemachten Vorschläge kommt der Antrag von Frau Grimme mit folgenden Änderungen zur Abstimmung:
Punkt 3. wird wie folgt geändert:
„Die Beratungstermine werden ab dem 01.11.2013 oder zum nächstmöglichen Termin probeweise für 3 Monate angeboten.“
Neuer Punkt 5.:
„Als feste Ansprechpartner schlägt der Integrationsbeirat Frau Grimme und (vorbehaltlich seiner Zustimmung) Herrn Jelebi vor“
Mit diesen zwei Änderungen wird den zuständigen Gremien von Hansestadt und Landkreis die Einrichtung einer festen wöchentlichen Sprechstunde für Migrantinnen und Migranten und Benennung von zwei festen Ansprechpartnern einstimmig empfohlen. |
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