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Beratungsinhalt:
Herr JUNGE berichtet, die Baumaßnahme liege derzeit im Zeit- und Kostenplan. Die Fertigstellung sei für Herbst 2014 vorgesehen. Die LüWoBau werde in dem Gebäude einen Theatersaal, aufteilbar in zwei Probebühnen, plus zwei Garderobenräume sowie 12 Ateliers in Größen zwischen 30 und 60 m², 2 Ausstellungs- und Veranstaltungsräume mit 125 m² und 260 m², 5 Räume für Kunstschule Ikarus (ca. 170 m²) und 2 Büros (je 15m²) schaffen. Alle Räume würden ohne individuelle Ausstattung erstellt und vermietet. Strom, Starkstrom, Grundbeleuchtung, Wasseranschlüsse seien vorhanden, die Mieter müssten für die eigene Ausstattung nach persönlichen Anforderungen sorgen. Die Sparkassenstiftung werde für die Ausstellungs- und Veranstaltungsräume eine Beschallungs- und Mikroanlage, Ausstellungssysteme, Beleuchtungssysteme, Verdunklungsvorrichtungen, Stühle, Beamer und Leinwand sowie zwei Gemeinschaftsküchen stellen. Für den Theatersaal stelle die Sparkassenstiftung Stühle, Bühnenelemente und Traversen für Lichttechnik. Für die Vermietung der Ateliers würden derzeit gemeinsam mit der Hansestadt Lüneburg Kriterien festgelegt, ein Rechte- und Pflichtenheft erstellt und die Ateliervergabe durch ein noch zu bestimmendes Vergabegremium, das sich aus Mitgliedern des Stiftungsrates der Sparkassenstiftung zusammensetzen werde, vorbereitet. Dies solle bis Dezember geschehen und im Kulturausschuss vorgestellt werden. Die Ausschreibung der Ateliers solle im Januar 2014 erfolgen, die Mietverträge bis März 2014 abgeschlossen werden. Die Vermietung der Ausstellungs- und Veranstaltungsflächen sei so geplant, dass die Anmeldung der Terminwünsche (und Inhalte) bis Oktober eines jeden Jahres eingereicht werden könne und danach eine Koordination der Terminwünsche, Abstimmung und Festlegung durch die Stiftung erfolge, wobei feste Termine für Mieter der Kulturbäckerei Priorität hätten. Danach noch freie Termine würden nach Anfrage vergeben. Entscheidungsinstanz sei hierbei die Sparkassenstiftung. Die Vermietung der Theaterräume werde nach dem gleichen Prinzip stattfinden. Herr JUNGE beantwortet anschließend Fragen der Ausschussmitglieder, u.a. nach einem Beirat, der später eingerichtet und so weit wie möglich an der fachlichen Auswahl und den Terminplanungen für die Veranstaltungen beteiligt werden solle.
Oberbürgermeister MÄDGE betont, die Kulturbäckerei solle keine geschlossene „Künstlerkolonie“ sein, sondern auch für freie Gruppen und Künstler, die dort keine Ateliers gemietet haben, zugänglich sein und für Ausstellungen, Veranstaltungen oder Vorführungen zur Verfügung stehen. Entscheidend sei, die unterschiedlichen Interessen so zusammenzubringen, dass möglichst Vielen damit gedient sei. Er sei zuversichtlich, dass sich das zum Besten entwickeln werde.
Der Kultur- und Partnerschaftsausschuss nimmt Kenntnis. ALLRIS Dokumente
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