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Auszug - Bauvorhaben Kita Hanseviertel Nutzungskonzept  

 
 
Gemeinsame Sitzung des Ausschusses für Bauen und Stadtentwicklung und des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Mo, 12.08.2013    
Zeit: 15:00 - 17:00 Anlass: Sitzung
VO/5229/13 Bauvorhaben Kita Hanseviertel
Nutzungskonzept ehemaliges Casino
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Mitteilungsvorlage
Verfasser:Bachmann, Sabine
Federführend:Bereich 81 - Nachhaltiges Bauen Beteiligt:Bereich 53 - Frühkindliche Bildung und Betreuung
Bearbeiter/-in: Basedow, Ulf-Jürgen   
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Beratungsinhalt:

bau

Beratungsinhalt:

 

Oberbürgermeister Mädge erinnert einleitend an die Bauentwicklung des Hanseviertels und die parallel geführte Krippen-Diskussion, die den Bau einer Kindertagesstätte in dem jungen Baugebiet unabdingbar macht. Zunächst sollte eine neue Einrichtung im Zentrum des Baugebiets entstehen, doch dann kam die Idee auf, das alte Casino einer neuen Nutzung zuzuführen.

 

Herr Koch – 1. Stadtrat – und Stadtbaurätin Gundermann stellen anhand einer Powerpoint-Präsentation (Anlage I) die bestehenden Planungen vor.

Die Planungen sehen dabei eine geteilte Nutzung durch Kindertagesstätte (2 Krippen-, 1 Regelgruppe), Tanzsportverein, Stadtteilcafé und Stadtteilhaus mit Jugendarbeit vor.

Es soll möglichst im Oktober mit vorbereitenden Maßnahmen begonnen werden. Dabei wird der Kita-Bereich den 1. Bauabschnitt darstellen. Die gesamten Bauarbeiten sollen dann in den kommenden 2 – 3 Jahren abgeschlossen werden.

Die Kita wird voraussichtlich durch Ausschreibung im 4. Quartal 2013 von einem freien Träger betrieben, der auch möglichst ein Konzept für das Stadtteilcafé vorlegen soll.

 

Auf Nachfrage von Bürgermeister Meihsies erläutert Stadtbaurätin Gundermann, dass es sich bei dem Casino um ein Einzelbaudenkmal handelt. Dabei ist vor allem die äußere Hülle, aber auch die inhaltliche Ausstattung als Repräsentationshaus, hier vor allem der große Saal, geschützt. Der erste Stock kann dagegen frei umgestaltet werden. Die beabsichtigten Veränderungen an der Außenhülle bestehen in erster Linie aus zusätzlichen Fenstern und kleinen Gauben, die aber das Gesamtbild nicht negativ beeinträchtigen werden.

 

Ratsherr Kiesel hält das Haus und das geplante Konzept für einen Glücksfall für Lüneburg und bittet auch Angebote für Senioren darin unterzubringen.

 

Bereichsleiterin Lütjohann sagt dies im Rahmen der Stadtteilarbeit zu, wie es auch in den anderen Stadtteilhäusern üblich ist.

 

Auf die Nachfrage von Ratsfrau Puschmann erläutert Oberbürgermeister Mädge, dass der Kita-Ausbau durch diverse Zuschüsse von Bund/Land und Landkreis und den Einnahmen aus den Erschließungsverträgen durchfinanziert sei. Der Ausbau der weiteren Bauabschnitte kann ggf. auch auf ein weiteres Jahr ausgedehnt werden.

 

Es schließt sich eine kurze Diskussion über die Frage an, ob eine Kindertagesstätte im ersten Obergeschoss sinnvoll ist. Da es sich aber in diesem Fall um die Umgestaltung eines Baudenkmals handelt, gibt es hier keine anderen Möglichkeiten und der Umstand ist für die Praxis sicherlich eine Herausforderung, aber kein Problem.

 

Stadtbaurätin Gundermann bringt es mit dem Satz auf den Punkt: Es sei keine ideale, aber eine besondere Kindertagesstätte.

 

Es schließen sich weitere Fragen z.B. zur Nachnutzung des Hauses, möglichen Planungsalternativen und der Ausschreibung der Betreibung des Stadtteilbüros an. Im Tenor sind alle Anwesenden vom Konzept und den sich bietenden  Möglichkeiten angetan.

 

 

Beschlussvorschlag:

Beschlussvorschlag:

 

Der Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung nimmt die Mitteilung zur Kenntnis.

 

 

Beschluss:

Der Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung und der Jugendhilfeausschuss nehmen die Vorlage einstimmig zur Kenntnis.

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Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 Präsentation ABS 12.08.2013 (794 KB)