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Auszug - 17.30 Uhr - Abschlussbesprechung im Gemeinsachftshaus der Kolonie "Düvelsbrook"  

 
 
Sitzung des Grünflächen- und Forstausschusses; Kleingartenbegehungen
TOP: Ö 7
Gremium: Grünflächen- und Forstausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Mo, 26.08.2013    
Zeit: 14:00 - 17:55 Anlass: Sitzung
 
Wortprotokoll
Beschluss

Beratungsinhalt:

 

Beratungsinhalt:

 

Beigeordneter Blanck begrüßt zur Abschlussbesprechung Oberbürgermeister Mädge, Stadtbaurätin Gundermann, Bereichsleiter Zurheide sowie die anwesenden Vorstandsmitglieder der einzelnen Kleingartenvereine.

 

Er merkt an, dass sich die Ausschussmitglieder an 4 Nachmittagen sehr viel Zeit genommen haben, um sich einen Überblick über den Pflegezustand und die geleisteten Arbeiten in den Kolonien zu verschaffen. Während der Rundgänge konnte festgestellt werden, dass sich alle Anlagen durchweg in einem guten vorzeigbaren Zustand befinden. Viele interessante Gespräche mit Kleingärtnern wurden hierbei geführt. Viel Neues konnte hierbei entdeckt werden. Ein besonderes Augenmerk wurde auf das diesjährige Motto „Blumen und Kräuter“ gelegt.

 

Oberbürgermeister Mädge begrüßt die Anwesenden und weist darauf hin, dass die jährlichen Rundgänge schon Tradition haben, Das Verhältnis Rat und Verwaltung zu den Kleingärtnern ist von gegenseitigem Verrauen getragen. Dies dokumentiert sich auch darin, dass so manches Ratsmitglied selbst engagierter Kleingärtner sei.

 

Bewusst sein muss man sich, dass die Durchführung der jährlichen Begehungen für Verwaltung und Politik aber auch für die Kleingärtner selbst sehr viel Arbeit bedeute und mühselig ist. Das Ergebnis der Begehungen zeigt jedoch, dass sich die Arbeit gelohnt habe.

 

Soweit Anregungen und Wünsche während der Rundgänge seitens der Kleingärtner vorgetragen wurden, werden diese von der Verwaltung auf ihre Machbarkeit hin überprüft und im Rahmen der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel abgearbeitet.

 

Auch zukünftig werden Verwaltung und Politik immer ein offenes Ohr für die Belange der Kleingärtner haben. Anders als in anderen Städten praktiziert, setzt die Stadt darauf, mit den Kleingärtnern das Gespräch zu pflegen und bei auftretenden Problemen gemeinsam nach Lösungen zu suchen.

 

Der Termin für die Prämierungen wird zu gegebener Zeit rechtzeitig bekanntgegeben.

Redaktionelle Ergänzung:

(Freitag, 29.11.2013, 18.30 Uhr, Huldigungssaal, Rathaus).

 

Herr Roemer – 1. Vorsitzender KGBV – weist darauf hin, dass man sich bei der nach dem Bundeskleingartengesetz besehenden Regelung auf einer Gradwanderung befindet. Einerseits bestehen die Vorgaben des Gesetzes, wie Parzellen gärtnerisch genutzt werden dürfen. Dem stehen Wünsche und Bedürfnisse junger Menschen, die aus anderen Kulturkreisen stammen, entgegen. Wichtig ist es gegenüber diesen Personenkreisen ein Vertrauensverhältnis aufzubauen, welches letztendlich auch der Gesellschaft dient und innerhalb der Koloniegemeinschaft zu Spaß und Erfolg in der kleingärtnerischen Arbeit beiträgt.

 

Gedankt wird Oberbürgermeister Mädge als auch den Ausschussmitgliedern für die in die Besichtigungen investierte Zeit. Während der Rundgänge konnte von den Kleingärtnern und den Ausschussmitgliedern viel Schönes und Interessantes gezeigt werden.

 

Das Kleingartenwesen entwickelt sich durchweg positiv. Als Gradmesser sei erwähnt, dass der Leerstand von Kleingartenparzellen stark zurückgegangen sei.

Beeindruckend ist die große Summe, die von den einzelnen Kolonien in die Unterhaltung investiert wurde. Die pflegerische Unterhaltung der auch für die Bevölkerung frei zugänglichen Anlagen trägt letztendlich auch zum Stadtgrün bei.

 

Noch nicht festgelegt wurden die Themen, die den Kleingartenbegehungen 2014 zugrunde gelegt werden sollen.

 

Verwaltung als auch die Politik streben für 2014 an, dem Wunsch des KGBV, die Begehungen in einem Zeitraum der im nächsten Jahr in Niedersachsen sehr spät terminierten Sommerferien zu legen.

Der KGV plant im Jahre 2014, den sich zum 150. mal jährigen Todestages des Gründers und Namensgebers „Schreber“ in angemessener Form zu gedenken.

 

 

Fragerunde

 

Herr Rosseburg – 1. Vorsitzender Kleingartenverein „Düvelsbrook“ – weist auf den sehr schlechten Zustand der Zuwegung zu den Kolonien „Bockelsberg“ und „Düvelsbrook“ hin. Es haben sich im Laufe der Jahre Schlaglöcher gebildet. Die Abbruchkanten sind sehr scharfkantig. Insbesondere ältere Personen haben Schwierigkeiten, die Zuwegung zu den Kolonien zu nutzen.

 

Bereichsleiter Zurheide merkt an, dass er den Hinweis aufnimmt und an die zuständige Stelle weitergeben wird. Möglicherweise stellt ein Verfüllen mit Kaltasphalt hier eine kostengünstige Lösung dar.

 

Weitere Fragen oder Anmerkungen seitens der anwesenden Vorstandsmitglieder der Kleingartenvereine werden nicht vorgetragen.

 

 

Beigeordneter Blanck schließt als Vorsitzender des Grünflächen- und Forstausschusses die Sitzung um 17.55 Uhr.