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Beratungsinhalt:
Frau Lotze begrüßt Herrn Wegener, Schuleiter der HS Stadtmitte, der ergänzend zur Vorlage die Pläne der Schule erläutert.
Herr Koch erinnert, dass die Diskussionen im Schulvorstand spannend waren, da viele mögliche Konzepte durchgesprochen wurden. Das Ergebnis für die Oberschule fiel dann aber einstimmig aus.
Zu der Formulierung „…Raumbedarf könne voraussichtlich ausreichen…“ erläutert er, dass der Raumbedarf in jedem Fall ausreicht. Zur Zeit hat aber die Wilhelm-Raabe-Schule noch Klassenräume dort bezogen. Es steht noch nicht ganz fest, zu wann sie diese aufgeben kann, doch reichen die Räume auch jetzt schon aus. Nach dem Auszug ist das Raumangebot dann noch unproblematischer.
Auf die Nachfrage von Frau Thielbörger, mit welchen Investitionsmitteln die Hansestadt zu rechnen hat, erläutert Herr Wegener, dass sich die Schule schon immer bemüht hat mit wenigen Finanzmitteln auszukommen. Eine genaue Summe kann er noch nicht feststellen. Herr Koch ergänzt, dass natürlich mehr Schüler immer auch höhere pädagogische Kosten mit sich ziehen. Um hier Klarheit zu bekommen, muss aber zunächst das pädagogische Konzept erstellt werden. Die Schule sei, egal in welcher Organisationsform, auf Dreizügigkeit ausgelegt.
Frau Hollstein betont, dass sie zwar aus politischer Sicht nicht für das Konzept Oberschule ist, in diesem Fall aber die pragmatischen Gründe überwiegen und sie das Konzept, vor allem auch den inklusiven Ansatz, sehr begrüßt.
Frau von Stern freut besonders, dass sich hier eine Hauptschule einer Realschule hin öffnet und nicht wie sonst, immer andersherum konzipiert wird.
Herr Koch fragt nach, ob es einen Trend zu verzeichnen gibt, da ihm aufgefallen ist, dass sich die Anmeldesituation hier gedreht hat und nunmehr doppelt so viele Landkreis-Schüler, als Stadt-Schüler aufgenommen wurden. Doch kann Herr Wegener einen solchen Trend nicht erkennen. Es ist eher Zufall in diesem Jahr.
Auf die Nachfrage von Herrn Kiesel, erläutert der Schulleiter, dass weiterhin, wie bisher auch die Abschlüsse „Hauptschule“, „Realschule“ und „erweiterte Realschule“ dort absolviert werden können.
Frau Lotze schließt die Diskussion mit dem Versprechen ab, dass wer A sagt, auch B sagen muss und realistische finanzielle Forderungen für das neue Konzept auch positiv durch den Ausschuss geprüft und unterstützt werden. Beschluss:
Der Umwandlung der Hauptschule Stadtmitte in eine Oberschule zum 01.08.2014 wird zugestimmt. Die Verwaltung wird beauftragt, einen entsprechenden Antrag bei der Landesschulbehörde zu stellen.
Dieser Beschluss wird einstimmig angenommen.
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