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Auszug - Sachstand Einmündung Wilhelm-Hänel-Weg in die Hamburger Straße/ Sachstand Sperli-Gelände  

 
 
Sitzung des Ortsrates Ochtmissen
TOP: Ö 7
Gremium: Ortsrat der Ortschaft Ochtmissen Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 14.02.2013    
Zeit: 19:30 - 21:38 Anlass: Sitzung
Raum: Gerda-Feldmann-Haus
Ort: Sonnenhof Ochtmissen
 
Wortprotokoll
Beschluss

Beratungsinhalt:

 

Beratungsinhalt:

 

a) Sachstand Sperli-Gelände

Herr Eberhard (Bereich Stadtplanung) trägt zunächst den aktuellen Sachstand zur geplanten Nutzung des Sperli-Geländes vor. Der Großteil der Fläche soll weiterhin gewerblich genutzt werden. Entlang des Wilhelm-Hänel-Weges ist eine Wohnbebauung geplant. Hinsichtlich dieser Nutzung gehen die Vorstellungen der Stadtverwaltung mit denen der Investoren deutlich auseinander. Der Bereich um den Wilhelm-Hänel-Weg und dessen Ausbau wird mit einem Bebauungsplan (B-Plan) hinterlegt werden müssen.

 

Die Ausgestaltung des Gewerbegebietes wird in der nächsten Zeit ein wichtiges Thema werden, insbesondere hinsichtlich der Nutzung, Lärmimmissionen und Nutzung der bestehenden Betriebszufahrt.

 

Herr Eberhard teilt weiterhin mit, dass das Planverfahren in den kommenden vier bis acht Wochen eingeleitet werde.

 

Ortsbürgermeister Schultz informiert über ein Gespräch zwischen ihm und den Investoren hinsichtlich der Wohnbebauung. Darin habe er die Interessen des Ortsrates Ochtmissen klargestellt. Ortsratsmitglied Plikat bittet die Stadtverwaltung darum, sich für eine eingeschossige Wohnbebauung einzusetzen.

 

Die Sachdarstellung der Verwaltung wird zustimmend zur Kenntnis genommen.

 

 

b) Sachstand Einmündung Wihelm-Hänel-Weg in die Hamburger Straße:

Herr Dr. Rehbein erläutert, dass die Einmündung Wilhelm-Hänel-Weg in die Hamburger Straße verkehrsmäßig überlastet sei und keinen zusätzlichen Verkehr aufnehmen könne. Geplant seien daher ein Umbau der Einmündung und die Installation einer Lichtsignalanlage.

 

Baulastträger der Hamburger Straße sei derzeit noch die Straßenbauverwaltung. Die Stadt steht in Gesprächen mit der Straßenbauverwaltung zur Übernahme der Straßenbaulast zwischen der jetzigen OD-Grenze im Bereich der Buchholzer Bahn und der Einmündung des Wilhelm-Hänel-Weges. Damit könnten zukünftig auch direkte Erschließungen über die Hamburger Straße erfolgen.

 

Ortsratsmitglied Plikat weist auf längere Wartezeiten für die Autofahrer bei Installation einer Lichtsignalanlage hin. Ortsbürgermeister Schultz teilt mit, dass die Lichtsignalanlage nur zu Kernzeiten geschaltet werden soll. Herr Dr. Rehbein erklärt, dass die Lichtsignalanlage möglichst in die Koordinierung der gesamten Strecke aufgenommen werden sollte. Das gelte aus Sicht der Stadt auch für die sich anschließende Lichtsignalanlage im Bereich der Anschlussstelle Lüneburg-Nord.

 

Ortsratsmitglied Hufenreuter bittet die Stadtverwaltung darum, bei der Planung auch einen Grünpfeil für die Rechtsabbiegerspur stadteinwärts zu berücksichtigen. Herr Dr. Rehbein regt an, eine derartige Diskussion erst zu führen, wenn eine Planung vorliege.