Auszug - 18. Bundesbegegnung "Schulen musizieren" 2015 in Lüneburg  

Beratungsinhalt:

Erster Stadtrat KOCH erläutert die Vorlage. Der Kontakt sei über Herrn Dr. Althusmann entstanden. Normalerweise fänden die Bundesbegegnungen in deutlich größeren Städten statt, insofern könne man stolz sein, ausgewählt worden zu sein. Als Partnerland habe die Hansestadt auf Grund der Städtepartnerschaft mit Tartu Estland vorgeschlagen. Im Jahr 2013 werde die Hansestadt Lüneburg Vertreter nach Koblenz zur nächsten Bundesbegegnung entsenden, um dort den Ablauf schon einmal erleben zu können und die Hansestadt Lüneburg als nächste Ausrichterstadt zu präsentieren. Die Musikschule werde selbstverständlich in die Planungen mit eingebunden werden.

Herr PETERSEN, Leiter der Musikschule, bestätigt, dass die Musikschule Lüneburg ein hervorragendes Verhältnis zu den Allgemeinbildenden Schulen habe und sich in die Organisation der geplanten Veranstaltung gern einbringen werde.

Oberbürgermeister MÄDGE ergänzt, mit dem Landrat sei bereits gesprochen worden und wenn der Kreistag zustimme, werde der Landkreis sich mit 20.000 € an der Finanzierung beteiligen.

Ratsherr VÖLKER findet es etwas schizophren, dass Herr Dr. Althusmann sich einerseits hier für den Verband der Schulmusiker einsetze, andererseits aber der Abschaffung des verbindlichen Musikunterrichtes in den oberen Klassen der Real- und Hauptschulen zugestimmt habe.

Beschluss:

Der Kultur- und Partnerschaftsausschuss empfiehlt dem Verwaltungsausschuss einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Die Hansestadt Lüneburg stellt sich als Veranstaltungsort für die 18. Bundesbegegnung „Schulen musizieren“ vom 28.05. – 31.05.2015 zur Verfügung, übernimmt die organisatorische Unterstützung bei der Planung, Durchführung und finanziellen Abwicklung der Veranstaltung und beteiligt sich mit einem Betrag in Höhe von 40.000 € an den Gesamtkosten.

Der Betrag von 40.000 € wird in die Mittelfristige Finanzplanung für 2015 eingestellt. Nach Zusage einer Beteiligung durch den Landkreis Lüneburg wird diese Summe entsprechend verringert.

Bei der Suche nach regionalen Sponsorengeldern in Höhe von 40.000 € wird die Hansestadt dem VDS behilflich sein.