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Auszug - Anfragen im öffentlichen Teil  

 
 
Sitzung des Sportausschusses
TOP: Ö 8
Gremium: Ausschuss für Sport Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 14.11.2012    
Zeit: 15:35 - 17:40 Anlass: Sitzung
Raum: St. Ursula Schule
Ort: St. Ursula-Weg 5, 21335 Lüneburg
 
Wortprotokoll
Beschluss

Beratungsinhalt:

 

Beratungsinhalt:

 

TOP 8.1   Sporthallenkonzept der Hansestadt Lüneburg

 

Der Sprecher des Sportbeirates, Herr Horn, erinnert an TOP 5 der Sitzung des Sportausschusses am 12.07.2012 und zeigt sich enttäuscht, dass der Ausschuss das vorgelegte Sporthallenkonzept lediglich zur Kenntnis genommen hat. Da aus seiner Sicht die Aussagen des Sporthallenkonzepts zum Vereinssport einer differenzierten Betrachtung bedürfen, bittet er dieses Thema noch einmal auf die Tagesordnung der nächsten Sportauschusssitzung zu nehmen.

 

Der Ausschussvorsitzende, Ratsherr Meißner, stellt klar, dass es sich beim vorgelegten Sporthallenkonzept um eine Gegenüberstellung des Sporthallenbedarfs von Schul- und Vereinssport handelt. Vorrangiges Ziel war es festzustellen, ob nach den Planungsrichtlinien des Golden Planes Ost die in der Stadt Lüneburg vorhandenen Sporthallenkapazitäten als ausreichend bewertet werden können.

 

Nach kurzer Diskussion verständigen sich die Mitglieder des Sportausschusses darüber, diese Thematik noch einmal in einer der nächsten Sitzung zu beraten.

 

 

TOP 8.2   Schwimmstätten in Lüneburg

 

Der Sprecher des Sportbeirates, Herr Horn, macht auf einen Artikel der LZ vom 05.10.2012 aufmerksam, in dem über eine mögliche Schließung des Therapiebecken in der Psychiatrischen Klinik Lüneburg (PKL) berichtet wurde. Eine Schließung würde dazu führen, dass in der Stadt Lüneburg notwendige Schwimmangebote nicht mehr in ausreichender Anzahl angeboten werden können.

 

Der Ausschussvorsitzende, Ratsherr Meißner, macht deutlich, dass die Entscheidung über die Schließung des Therapiebeckens letztendlich bei den Aufsichtsräten von PKL und Gesundheitsholding sowie bei dem Gesellschafter liegt. Bei der PKL sind nach seinem Kenntnisstand die Verantwortungsträger einhellig der Meinung, dass auf das Therapiebecken verzichtet werden kann. Aufgrund der geringen Inanspruchnahme durch die Patienten und der fehlenden medizinischen Notwendigkeit seien die hohen Sanierungskosten für die PKL nicht zu rechtfertigen. Außerdem wird die Fläche die der Schwimmbadbereich in Anspruch nimmt, für andere therapeutische Zwecke benötigt.

 

Es steht außer Frage, dass sich bei Aufgabe des Beckens, das Schwimmangebot in der Stadt verschlechtern würde. Deshalb wird z.Z. geprüft, ob die Bedarfslücke so hoch ist, dass ein Neubau eines weiteren Beckens besonders für die Schwimmausbildung im Bereich des Salü, oder an anderer Stelle angestrebt werden sollte und wie ggf. dafür die Finanzierung gesichert werden könnte. Sofern näheres dazu bekannt wird, kommt dieses Thema auf die Tagesordnung des Sportausschuss.

 

Der Erste Stadtrat, Herr Koch, schlägt vor, zur nächsten Sitzung des Sportausschusses eine Aufstellung anzufertigen aus der hervorgeht, welche Schwimmstätten es in Lüneburg gibt und in welcher Trägerschaft diese liegen.

 

 

Der Ausschussvorsitzende, Ratsherr Meißner, schließt die Sitzung um 17.40 Uhr.

 


Beschluss: