Auszug - Mitteilungen der Verwaltung im öffentlichen Teil  

Beratungsinhalt:

TOP 7.1   Zuwendung an den OSV Lüneburg e.V. zur Errichtung und Betrieb eines

               Sportparks

Der Erste Stadtrat, Herr Koch, erinnert an TOP 3 der Sitzung des Sportausschusses am 23.08.2012 und teilt mit, dass mit den Baumaßnahmen zur Errichtung eines Sportparks Ochtmissen am 29.08.2012 begonnen wurde. Die im Zuwendungs- und Nutzungsvertrag für das Jahr 2012 vereinbarte Zuwendung von bis zu 250.000 € wurde vom OSV Lüneburg in voller Höhe abgefordert und im November d.J. ausgezahlt.

TOP 7.2   Nutzung von Sporthallen in der Ferienzeit

Der Erste Stadtrat, Herr Koch, berichtet, dass in der Vergangenheit Sportvereine wiederholt darum gebeten haben, kommunale Sporthallen auch während der Ferienzeit für den Vereinssport zu öffnen.

Mit dem Ziel eine einvernehmliche und für alle Sportvereine verbindliche Regelung zu treffen, fand unter Leitung von Herrn Landrat Nahrstedt am 08.11.2012 ein Abstimmungsgespräch statt. Eingeladen waren: Vertreter der Stadt, des Landkreises, die Vorsitzenden der Sportausschüsse Stadt/Landkreis, der Kreissportbund sowie der Sprecher des Lüneburger Sportbeirates.

Es konnte Einvernehmen erzielt werden, dass mit Ausnahme der Weihnachtsferien grundsätzlich zwei kommunale 3-Feld-Sporthallen (jeweils eine städtische und eine landkreiseigene Halle) den Vereinen in der Ferienzeit zur sportlichen Nutzung überlassen werden. Während dieser Zeit wird die Heizungs- und Warmwasserbereitung gedrosselt und die Sportvereine haben die Schließdienste in Eigenverantwortung zu organisieren. Aus hygienischen Gründen werden beide Sporthallen auch während der Ferienzeit im gewohnten Umfang gereinigt. Um die Mehrkosten zu finanzieren, soll nach Möglichkeit über den Sportausschuss des Landkreises Lüneburg ein Betrag von 5.000 € aus dem Strukturentwicklungsfonds zur Verfügung gestellt werden.

Rechtzeitig vor Ferienbeginn melden Stadt und Landkreis die ausgewählten 3-Feld-Sporthallen an den Kreissportbund. Dieser wird die Anträge der Sportvereine entgegennehmen und anschließend in Eigenverantwortung die Nutzungszeiten vergeben. Diese Regelung tritt erstmalig in den Osterferien 2013 in Kraft. Nach einem Jahr soll dann ein Austausch der gemachten Erfahrungen erfolgen.

Der Sprecher des Sportbeirates, Herr Horn, bittet den Vermerk des Abstimmungsgespräches vom 08.11.2012, dem Protokoll als Anlage beizufügen.

TOP 7.3   Parkplatzsituation Sporthalle St.-Ursula-Schule

Der Erste Stadrat, Herr Koch, macht darauf aufmerksam, dass im Bereich der St.-Ursula-Schule in diesem Jahr rd. 20 Stellplätze provisorisch geschaffen wurden. Im Jahre 2013 soll dann auf Flächen des ehemaligen Betriebsgelände der EON-Avacon rd. 40 weitere Stellplätze errichtet werden. Nutzern des Schulgebäudes sowie der angrenzenden Sporthalle wird empfohlen, Ihre Kraftfahrzeuge bis dahin auf den Sülzwiesen abzustellen bzw. Besucher auf dem Theaterparkplatz aussteigen zu lassen. Von dort aus ist eine direkte Zuwegung zur St.-Ursula-Schule vorhanden.

TOP 7.4   Sportlerehrungen des Jahres 2012

Der Erste Stadtrat, Herr Koch, gibt bekannt, dass die diesjährige Jugend-Sportlerehrung am Freitag, 08.02.2013 um 18.00 Uhr im Sportpark Kreideberg und die Erwachsenen-Sportlerehrung am Samstag, 13.04.2013 um 20.00 Uhr im Vamos stattfindet.

Auf Nachfrage von Ratsherrn Neubauer bestätigt Herr Papke, Bereich Bildung und Betreuung, dass in einem Gespräch am 08.11.2012 die Sparkasse und die Lüneburger Landeszeitung angekündigt haben, ihren Sponsoring-Etat zur Durchführung der Sportlerehrungen zu reduzieren. Es wurde vereinbart in einem kleinen Arbeitskreis nach Möglichkeiten einer Kostenminimierung zu suchen.

Der Sprecher des Sportbeirates, Herr Horn, hat das Anliegen der Sponsoren mit  Verwunderung zur Kenntnis genommen. Schließlich sei einzig und allein auf Drängen der Sparkasse und der Landeszeitung hin, das Rahmenprogramm insbesondere bei der Erwachsenen-Sportlerehrung durch Künstlerauftritte, Preisverleihungen usw. kostenaufwendig angehoben worden. Die Art und Weise wie nun versucht wird auch die Betreiber der Veranstaltungshallen zur Senkung ihrer ohnehin eng kalkulierten Nutzungsentgelte zu bewegen, könne er so nicht akzeptieren.