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Neubau Museum / Auswahl Klinkerstein

Ratsherr Kuhn möchte wissen, ob zwischenzeitlich hinsichtlich der Klinkersteinauswahl eine Entscheidung getroffen wurde

Stadtbaurätin Gundermann führt hierzu aus, dass zwei Bemusterungstermine für die Auswahl des Klinkersteins durchgeführt wurden.

Der zunächst favorisierte dunkle Klinkerstein der Firma Hebrock, der auch Grundlage der Ausschreibung war, musste nach dem 2. Bemusterungstermin ausgeschlossen werden, da der Stein nicht in der Qualität der Mustersteine zu liefern sein und starke Maßabweichungen aufweisen würde. In der Konsequenz würde dies zu breiteren Fugen führen. Die Eignung für den ausgeschriebenen Verbund war damit infrage zu stellen, da die Überdeckung der Steine untereinander dadurch zu gering ausfallen würde. Die Entscheidung fiel deshalb letztendlich auf die vorgestellte Alternative dem Fabrikat Wittmunder. Der nun zur Ausführung kommende rötliche Stein erfüllt nachweislich die technischen Anforderungen und ist im Gegensatz zum Hebrock-Stein durchgefärbt. Mit der Verklinkerung der Fassade wurde zwischenzeitlich begonnen, so dass man sich vor Ort ein Bild über den ausgewählten Klinkerstein machen kann.

Beigeordneter Dörbaum ergänzt, dass beim zweiten Bemusterungstermin die Entscheidung für den zweiten Stein getroffen wurde. Es handelt sich hierbei um den Stein, bei dem die Verfugung pointiert und erkennbar vorgenommen werden soll.

Hingewiesen wird darauf, dass die vor Ort auf dem Bauschild dargestellte Farbgebung mit weitaus hellerem Klinkerstein auf die ursprüngliche Planung zurückzuführen sei.

Weitere Anfragen liegen nicht vor.

Beschluss:

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