Bürgerinformationssystem
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Ortsbürgermeisterin John begrüßt die kommissarische Leiterin der Kindertagesstätte, Frau Goebel, sowie für die Hansestadt Lüneburg Herrn Koplin und Herrn Kaplanski.
Frau Goebel berichtet, dass durch den veränderten Bedarf an Kindertagesstättenplätzen im vergangenen Jahr die Aufteilung der Gruppen umstrukturiert wurde. Zurzeit werden 10 Kinder ganztags von 8 – 16 Uhr betreut, 59 Kinder haben einen Halbtagsplatz von 8 – 12 Uhr und 59 Kinder werden von 8 – 14 Uhr, einem so genannten 2/3 – Platz, betreut. Frau Goebel bestätigt auf Nachfrage von Ortsbürgermeisterin John, dass die Kinder, die über 12 Uhr hinaus in der Kindertagestätte blieben, an einem Mittagessen teilnehmen. Der Anstieg der sog. 2/3-Plätze sei auf die erhöhte Nachfrage dieser Betreuungsform zurückzuführen. Die Nachfrage von Frau Schellmann, ob sich an den jeweiligen Platzangeboten Änderungen ergeben können, beantwortet Frau Goebel mit dem Hinweis auf die zentrale Anmeldung über das Familienbüro und die sich daraus ergebenden Veränderungsmöglichkeiten. Im Übrigen würden die 10 Ganztagskinder mit 13 Kindern mit 2/3-Plätzen zusammen in einer Gruppe betreut werden.
Herr Koplin, Leiter des Eigenbetriebes Gebäudewirtschaft bei der Hansestadt Lüneburg, weist darauf hin, dass die Hansestadt Lüneburg seit mehr als 10 Jahren stark in den Bildungsbereich investiere. Allein für 2012 stünden (ohne das Bildungszentrum St. Ursula-Schule) 14 Mio. € bereit, von denen etwa 1,4 Mio. € in Maßnahmen für Kindertagesstätten und Krippen fließen. Für die Kindertagesstätte in Oedeme stünden 100.000 € bereit.
Herr Kaplanski, der die Baumaßnahmen an der Kindertagesstätte in Oedeme für die Hansestadt Lüneburg begleiten wird, berichtet, dass nach erfolgter Ausschreibung nunmehr der Auftrag für die Tischlerarbeiten zur Fenstersanierung erteilt werden könne. Vorgesehen sind der Austausch nahezu aller Fenster sowie die Durchführung notwendiger Reparaturarbeiten, z. B. Maurer- und Malerarbeiten. Der Austausch der Fenster wird in den Herbstferien erfolgen, um den Kindertagesstättenbetrieb so wenig wie möglich zu stören.
Ortsbürgermeisterin John zeigt sich, ebenso wie Frau Goebel, zufrieden mit den nun erfolgenden Baumaßnahmen. Insbesondere sei es erfreulich, dass der Charme der 70’er Jahre nun verschwinde.
Auf Nachfrage von Frau Schellmann, ob alle Fenster erneuert würden, teilt Herr Kaplanski mit, dass auch die in 1995 eingebauten Fenster ausgetauscht werden müssten, da die ökologischen Ideen, die man 1995 umgesetzt habe, nicht beständig genug gewesen seien.
Die weiteren Nachfragen von Frau Dr. Mahncke zur Dämmung und Frau Schellmann zur Doppelverglasung, beantwortet Herr Kaplanski dahingehend, dass das Dach 1995 vollständig gedämmt worden sei und weitere Maßnahmen nicht nötig seien. Die Fenster würden dem heutigen Standard angepasst werden.
Herr Koplin ergänzt, dass man sich selbstverständlich an die Energieeinsparungsverordnung halte und somit all diese Aspekte berücksichtigt würden. Außerdem weist er darauf hin, dass man in den nächsten Monaten alle Kindertagesstätten auf notwendige Unterhaltungsmaßnahmen hin untersuchen wolle, um ein Programm für die Unterhaltungsmaßnahmen in den Kindertagestätten ähnlich dem bestehenden Schulbauprogramm zu entwickeln.
Herr Bauer – Ohlberg fragt nach, ob der Fensteraustausch mit der Kita-Leitung abgestimmt sei und ob die einzubauenden Fenster gut handhabbar wären.
Herr Kaplanski und Frau Goebel bestätigen, dass normalgroße Fenster eingebaut würden, die sich unproblematisch öffnen ließen. Der Einbau übergroßer Fenster sei nicht geplant. |
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