Beratungsinhalt:

Bereichsleiterin Hesebeck erläutert anhand einer Power-Point-Präsentation (Anlage I) detailliert die Prioritätenliste für die Fahrbahnsanierungen, die im Jahre 2012 durchgeführt werden sollen.

Ausgeführt wird hierzu, dass Grundlage der erstellten Prioritätenliste die Zustandserfassung und -bewertung sei. Diese werden einerseits anhand der bestehenden Straßendatenbank und andererseits anhand des visuellen Eindrucks der Straßenbegeher ermittelt.

Die für die Ermittlung des Straßenzustandes zugrunde zu legenden Merkmale als auch die sich daraus ergebenden Bewertungen werden dargestellt.

Anhand eines Auszuges aus der Datenbank wird näher darauf eingegangen, welche Kriterien mit welchen Bewertungskriterien letztendlich zu einer Zustandsnote führen.

Grundlage der erstellten Prioritätenliste sind zusammenfassend die in der Datenbank ermittelten Daten sowie die aufgenommenen visuellen Eindrücke der Straßenzustände durch die Straßenbegeher.

Ausgeführt wird, dass alle aufgelisteten zur Sanierung im Jahr 2012 anstehenden Straßenabschnitte von ihr in Augenschein genommen wurden.

Festzustellen war im Ergebnis, dass für alle aufgelisteten Streckenabschnitte eine Sanierung dringend geboten sei. Wie aus der Prioritätenliste ablesbar, sind sowohl Streckenabschnitte des Stadtringes als auch Straßen in den Ortsteilen aufgelistet.

In der Vorgehensweise der Durchführung der Sanierungen ist vorgesehen, in der Art der Ausführung der Arbeiten zu differenzieren.

Ein Teil der aufgelisteten Streckenabschnitte soll auf die herkömmliche, bekannte Art saniert werden. Die Vorgehensweise wird erläutert.

Beim anderen Teil der Streckenabschnitte ist eine Deckenerneuerung in Kaltbauweise (DSK) vorgesehen. Auch diese Art der Sanierung wird dargestellt. Auf die Vor- und Nachteile wird hierbei eingegangen. Hingewiesen wird in diesem Zusammenhang darauf, dass die Kosten erheblich niedriger liegen aber auch darauf, dass die Kaltbauweise aus verschiedenerlei Gründen nicht bei jeder Straße zur Anwendung kommen kann.

Bürgermeister Meihsies merkt an, dass der Straßenzustand des Schnellenberger Weges seit Jahren ein Problemkind sei. Seit Jahren wird dort nur Flickschusterei betrieben. Für ihn stellt sich die Frage, wann der Zeitpunkt erreicht ist, dass nur noch eine Komplettsanierung Abhilfe schaffen kann.

Bereichsleiterin Hesebeck weist darauf hin, dass der angesprochene Streckenbereich ca. 1 km Länge aufweist. Selbst mit 300.000 € würde man hier nicht abschließend sanieren können. Die jetzt ins Auge gefassten Maßnahmen dürften aber zumindest für die nächsten 2 – 3 Jahre halten. Dann muss man sehen, inwieweit man abschnittsweise weitere Abschnitte sanieren kann.

Beigeordneter Dörbaum bringt in Erinnerung, dass nach wie vor die Absicht besteht, den Kurvenbereich insgesamt neu zu gestalten. Hierzu wären dann aber erheblich mehr Mittel einzusetzen.

Bereichsleiterin Hesebeck beantwortet während und nach der Präsentation Detail- und Verständigungsfragen der Ausschussmitglieder.

Beschluss:

Der Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung fasst einen der Beschlussempfehlung der Verwaltung folgenden einstimmigen Beschluss.

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