Bürgerinformationssystem
Beratungsinhalt:
Frau Güntner weist einführend darauf hin, dass der TOP bereits am 10.05.2012 im Jugendhilfeausschuss behandelt wurde, und der Sozial- und Gesundheitsausschuss das Konzept lediglich zur Kenntnis erhalte.
Herr Koch erläutert, dass der ursprüngliche Ansatz des Konzeptes im jugendpflegerischen Bereich lag, es jedoch nach und nach um zusätzliche Angebote, unter anderem für Senioren, ergänzt wurde. Er verweist insoweit auch auf den Titel des der Einladung beigefügten Konzeptes.
Herr Herder und Frau Lütjohann stellen Einzelheiten anhand der dem Protokoll beigefügten Präsentation vor.
Weil zwischendurch geäußerte Fragen und Anmerkungen den Vortrag unterbrechen, schlägt Herr Kiesel vor, die Diskussion erst nach dessen Abschluss zu führen.
Frau Güntner dankt für den Vorschlag und bittet Frau Lütjohann fortzufahren.
Herr Gremmel befürchtet den Aufbau von Doppelstrukturen, weil z.B. das ParLü nicht einbezogen worden sei.
Herr Koch stellt klar, dass das Konzept nur die von der Hansestadt finanzierten Einrichtungen berücksichtige, und erinnert daran, dass Ausgangspunkt das Erfordernis einer gerechten Ressourcenverteilung gewesen sei. Kooperationen seien selbstverständlich nicht ausgeschlossen und existierten in vielerlei Form.
Herr Herder ergänzt, dass der Aufbau von Doppelstrukturen natürlich nicht beabsichtigt und das Konzept insoweit als ein erster Schritt zu verstehen sei.
Herr Bast gibt seiner Anerkennung für die geleistete Arbeit und deren Ergebnis Ausdruck.
Frau Güntner dankt der Verwaltung für die Erarbeitung und möchte wissen, ob es hinsichtlich der Finanzverteilung auf die einzelnen Stadtteile weitere Kriterien als die Einwohnerzahl gebe.
Herr Herder bestätigt dies und nennt unter anderem soziale Struktur und Altersstruktur.
Frau Baumgarten hat Zweifel, ob das aus ihrer Sicht sehr ambitionierte Programm mit der Anzahl vorhandener Mitarbeiter zu bewältigen sei, und fragt nach Details der Finanzierung.
Herr Koch gibt hierzu Auskunft, weist auf haushaltsrechtliche Verpflichtungen und deren Zusammenhang mit dem Konzept hin, und betont die Bedeutung der ehrenamtlichen Arbeit, sowie die Notwendigkeit, Grundlagen hierfür bereitzustellen
Weitere Fragen der Ausschussmitglieder werden beantwortet.
Frau Güntner stellt fest, dass die Vorlage zur Kenntnis genommen wurde.
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