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Auszug - Wichtige Mitteilungen der Verwaltung  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Rates der Hansestadt Lüneburg
TOP: Ö 18
Gremium: Rat der Hansestadt Lüneburg Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 19.04.2012    
Zeit: 17:00 - 21:20 Anlass: Sitzung
Raum: Huldigungssaal
Ort: Rathaus
 
Wortprotokoll
Beschluss

Beratungsinhalt:

 

Beratungsinhalt:

 

Stadtbaurätin GUNDERMANN erklärt in Bezug auf die Aussage von Beigeordnetem Pols im Kreisboten vom 18.04.2012 zum Thema Keulahütte, dass 2003 der Bebauungsplan für den vorderen Teil aufgestellt worden sei. Dort sei ein Einkaufszentrum ausgewiesen worden und im rückwertigen Teil aufgrund einer komplizierten Verkehrslage Gewerbegebiet festgesetzt worden.

Seit dieser Zeit habe Herr Adank Baurecht, das heißt, er könne nach dem Bebauungsplan Gewerbe, Dienstleistung und Büros ansiedeln.

Auf Wunsch von Herrn Adank sei der Bebauungsplan 2007 geändert worden. 2010 habe es eine erneute Änderung des Bebauungsplans auf Wunsch von Herrn Adank gegeben, da er das Einkaufszentrum erweitern möchte. In Bezug auf die schwierige Situation zur Innenstadt musste daher ein neues Gutachten erstellt werden, welches 11 Monate dauerte. Auch aufgrund der nicht unproblematischen Verkehrslage sei ein Gutachten erforderlich gewesen. Ohne diese Abprüfung könne keine Genehmigung erteilt werden. Um Lösungen zu finden, werde Zeit benötigt und das ganze Verfahren laufe seit 21 Monaten und davon seien 10 Monate für das Gutachten benötigt worden.

Bezüglich der Bearbeitung der Bauanträge erklärt Stadtbaurätin Gundermann, dass die Zahlen der Bauanträge jährlich beträchtlich steigen. Die Hansestadt Lüneburg freue sich darüber, da sie eine wachsende Stadt sei. Jedoch habe das Baudezernat aber nicht mehr Mitarbeiter.

Zur Verdeutlichung führt Stadtbaurätin Gundermann an, dass für die Prüfung des Audimax oder für die Begleitung des Abbruchs in der Frommestraße in 2011 viele 100 Arbeitsstunden benötigt werden. Die jetzige Situation in der Frommestraße lege die Bauverwaltung zudem für Wochen fast lahm.

Für Bauanträge, die auf die Erweiterung von Büros und Betrieben zielen, die also Arbeitsplätze schaffen, werden alle Kräfte gebündelt, werde sich mit dem Antragsteller zusammengesetzt und versucht, eine schnelle Lösung zu finden. Diese Lösungen seien sehr unbürokratisch.

Mit der Aussage habe Beigeordneter Pols die Mitarbeiter des Baudezernates und sie getroffen.