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Herr Sauer erläutert das Geschäftsjahr 2010 für den Konzern Gesundheitsholding Lüneburg GmbH und hebt wesentliche Punkte hervor. Die Konzernerträge sind im Vorjahresvergleich um 12,5 Mio. € angestiegen. Dies ist auf die Erlössteigerungen in den Gesellschaften Städtisches Klinikum, Psychiatrische Klinik, Pflegezentrum und Orthoklinik zurückzuführen. Die Fallzahlen sind entsprechend im gesamten Konzern gestiegen, vor allem im Städtischen Klinikum kam es zu einem sprunghaften Anstieg von zusätzlichen 1,2 Mio. stationären Fällen. Die Schließung des Anna-Vogeley-Seniorenzentrums ist geräuscharm abgewickelt worden. Für die Bewohner sind neue Plätze gefunden worden und das Personal wird im Konzern weiterbeschäftigt. Das Pflegezentrum hat die Belegung weiter ausbauen können. Das renovierte Sportbad des Kurzentrums wird gut angenommen und ist gut ausgelastet. Die Tagesklinik profitiert von der Tendenz der Krankenkassen zu ambulanten Rehabilitationsmaßnahmen. Seit dem 15.09.2011 hat das Pflegezentrum mit der ambulanten psychiatrischen Pflege einen weiteren Betriebszweig.
Das Konzernergebnis mit 2,9 Mio. € ist sehr gut. Es wird sich jedoch in den nächsten Jahren relativieren, da die Entwicklung auf dem Gesundheitsmarkt kritisch zu betrachten ist. Für den Konzern bedeutet dies eine Pflicht zur stetigen Weiterentwicklung, damit kein Defizit entsteht. Beschluss:
Der Ausschuss für Wirtschaft und städtische Beteiligungen nimmt den vorgelegten Konzern-Jahresabschluss 2010 zur Kenntnis.
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