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Auszug - Lüneburg_inklusiv 2011  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Schulausschusses
TOP: Ö 6
Gremium: Schulausschuss Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Mi, 06.07.2011    
Zeit: 15:30 - 18:30 Anlass: außerordentliche Sitzung
Raum: Hermann-Löns-Schule
Ort: Vor dem Neuen Tore 31, 21339 Lüneburg
VO/4146/11 Lüneburg_inklusiv 2011-2013
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Verfasser:Lütjohann, AngelaAktenzeichen:Inklusion durch Enkulturation
Federführend:Bereich 52 - Soziale Dienste Bearbeiter/-in: Lütjohann, Angela
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Beratungsinhalt:

 

Beratungsinhalt:

 

Die Leiterin des Regionalbereichs Nord, Frau Lütjohann, trägt mit einer Power-Point-Präsentation ausführlich zum Stand der Antragstellung und zu den beabsichtigten Inhalten des ESF-Förderprogramms „Inklusion durch Enkulturation“ vor. Die Präsentation ist Anlage 2 dieser Niederschrift.

 

Herr Dr. Scharf begrüßt die Projektdurchführung an sich, bemängelt aber, dass eine dauerhafte Finanzierung noch nicht sichergestellt sei. Er weist zudem darauf hin, dass sich die Schulen allgemein schon seit einiger Zeit mit einem erheblichen Mehraufwand  an diversen Projekten beteiligen und die personellen Ressourcen dies nicht unbedingt hergeben.

 

Frau Lütjohann erklärt, die beteiligten Lüneburger Schulleitungen waren von Beginn an eingebunden und warten auf die Durchführung dieses Vorhabens. Sie sieht keine grundsätzlichen Probleme, die Projektumsetzung im Alltag von Kita und Grundschule zu gewährleisten.

Außerdem werden während der 2- 4 jährigen Projektphase ausreichende Kenntnisse erworben, die eine mögliche Fortführung über den Förderzeitraum hinaus möglich machen können.

 

Frau Baumgarten weist darauf hin, dass es ihr insbesondere auf die Zustimmung der beteiligten Schulleitungen ankomme.

 

Frau Lotze unterstützt das Vorhaben, da es auch eine Verbesserung der Lebensqualität in der Region bedeute und somit positiv für den Standort Lüneburg sei.

 

Herr Henze betont, der Stadt- und Kreiselternrat begrüßen das Projekt. Die Inklusion sollte langfristig Entlastung für alle Beteiligten bringen, auch wenn die Anlaufphase sicherlich zunächst einen gewissen Mehraufwand erfordere.

 

Auch Herr Nowak spricht sich für eine Projektteilnahme aus, da es bereits zu dieser Thematik einzelne Strukturen gibt, die es jetzt sachgerecht zu vernetzen gilt.

Es sollte aber auch jedem klar sein, das das Vorhaben an sich einige zusätzliche Finanzmittel erfordern werde.

 

Herr Herder ist sich sicher, dass sich das Vorhaben im Bewilligungszeitraum etablieren könne. Die damit verbundene und notwendige Bewusstseinsveränderung werde aber sicher noch einen längeren Zeitraum erfordern. Er sehe es als einen Vorteil an, dass die Vorhaben in den Stadtteilen umgesetzt werden.

Hinsichtlich der Kostenfrage müsse in der Tat von Mehrkosten wie z.B. Schulbegleitung ausgegangen werden.

Das Vorhaben insgesamt sollte allerdings „Alltag“ in der sozialpädagogischen Arbeit werden.

 

Frau Lotze stellt abschließend fest, dass die Ressourcenfrage nicht diese gesellschaftliche Aufgabe der Zukunft hemmen dürfe.

 

 

Beschluss:

Beschluss:

 

Da der Verwaltungsausschuss dem Vorhaben bereits seine Zustimmung gegeben hat, nimmt der Schulausschuss die Projektvorstellung „Lüneburg_inklusiv 2011“ zustimmend zur Kenntnis.


 

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 Anlage 2_Lüneburg_inklusiv 2011-2013- Schulausschuss 06.07.11-final (1807 KB) PDF-Dokument (266 KB)    
Anlage 2 2 Anlage 2.6_Lüneburg_inclusiv Begriffsklärung (365 KB)