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Beratungsinhalt:
Die Leiterin des Regionalbereichs Nord, Frau Lütjohann, trägt mit einer Power-Point-Präsentation ausführlich zum Stand der Antragstellung und zu den beabsichtigten Inhalten des ESF-Förderprogramms „Inklusion durch Enkulturation“ vor. Die Präsentation ist Anlage 2 dieser Niederschrift.
Herr Dr. Scharf begrüßt die Projektdurchführung an sich, bemängelt aber, dass eine dauerhafte Finanzierung noch nicht sichergestellt sei. Er weist zudem darauf hin, dass sich die Schulen allgemein schon seit einiger Zeit mit einem erheblichen Mehraufwand an diversen Projekten beteiligen und die personellen Ressourcen dies nicht unbedingt hergeben.
Frau Lütjohann erklärt, die beteiligten Lüneburger Schulleitungen waren von Beginn an eingebunden und warten auf die Durchführung dieses Vorhabens. Sie sieht keine grundsätzlichen Probleme, die Projektumsetzung im Alltag von Kita und Grundschule zu gewährleisten. Außerdem werden während der 2- 4 jährigen Projektphase ausreichende Kenntnisse erworben, die eine mögliche Fortführung über den Förderzeitraum hinaus möglich machen können.
Frau Baumgarten weist darauf hin, dass es ihr insbesondere auf die Zustimmung der beteiligten Schulleitungen ankomme.
Frau Lotze unterstützt das Vorhaben, da es auch eine Verbesserung der Lebensqualität in der Region bedeute und somit positiv für den Standort Lüneburg sei.
Herr Henze betont, der Stadt- und Kreiselternrat begrüßen das Projekt. Die Inklusion sollte langfristig Entlastung für alle Beteiligten bringen, auch wenn die Anlaufphase sicherlich zunächst einen gewissen Mehraufwand erfordere.
Auch Herr Nowak spricht sich für eine Projektteilnahme aus, da es bereits zu dieser Thematik einzelne Strukturen gibt, die es jetzt sachgerecht zu vernetzen gilt. Es sollte aber auch jedem klar sein, das das Vorhaben an sich einige zusätzliche Finanzmittel erfordern werde.
Herr Herder ist sich sicher, dass sich das Vorhaben im Bewilligungszeitraum etablieren könne. Die damit verbundene und notwendige Bewusstseinsveränderung werde aber sicher noch einen längeren Zeitraum erfordern. Er sehe es als einen Vorteil an, dass die Vorhaben in den Stadtteilen umgesetzt werden. Hinsichtlich der Kostenfrage müsse in der Tat von Mehrkosten wie z.B. Schulbegleitung ausgegangen werden. Das Vorhaben insgesamt sollte allerdings „Alltag“ in der sozialpädagogischen Arbeit werden.
Frau Lotze stellt abschließend fest, dass die Ressourcenfrage nicht diese gesellschaftliche Aufgabe der Zukunft hemmen dürfe.
Beschluss:
Da der Verwaltungsausschuss dem Vorhaben bereits seine Zustimmung gegeben hat, nimmt der Schulausschuss die Projektvorstellung „Lüneburg_inklusiv 2011“ zustimmend zur Kenntnis.
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