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Beratungsinhalt:
Frau Schäfke erläutert kurz den Jahresabschluss der Lüneburger Wohnungsbau GmbH (Lüwobau). Ratsherr Srugis lobt das überragende Jahresergebnis von 1,6 Mio. € und fragt, ob Reparaturen auf das nächste Jahr verschoben wurden. Frau Schäfke erklärt, dass es keinen Reparaturstau gibt. Das Jahresergebnis fällt in 2010 u.a. so gut aus, da die KfW einen Zuschuss von 300 T€ in 2010 für die technische Erneuerung der Gebäude gezahlt hat.
Ratsherr Neubauer lobt die nachhaltige ökologische und soziale Arbeit der Lüwobau.
Beigeordneter Blanck erkundigt sich nach dem Mieterwechsel, der im Lagebericht mit 10,3% angegeben ist. Frau Schäfke erläutert, dass der Leerstand bei 0% liegt und der häufigste Auszugsgrund eine größere Wohnung durch z.B. Familiengründung ist.
Herr OB Mädge ergänzt, dass rund 300 Personen auf der Warteliste stehen.
Ratsherr Kuhn informiert sich über das Mietausfallrisiko. Frau Schäfke erklärt, dass das Risiko dadurch begrenzt wird, dass am 10. eines Monats die Mietzahlungen überprüft werden, dann eine Zahlungserinnerung geschrieben wird und wenn die 2. Monatsmiete fehlt, wird die Kündigung im persönlichen Gespräch mit dem Angebot der Hilfestellung übergeben. Hauptsächlich wird jedoch mit Kontoeinzügen gearbeitet, wodurch das Risiko sehr gering ist.
Herr OB Mädge führt aus, dass die Eigenkapitalquote der Lüwobau bei 35 % liegt und dass die energetische Sanierung und die Investitionen auf hohem Niveau durchgeführt werden. Es soll ein Nachhaltigkeitsmanager eingestellt werden, um das Verfahren zu optimieren. Das Land Niedersachsen stellt zurzeit die kommunale Beteiligung an Wohnungsbaugesellschaften infrage. Die Lüwobau ist durch ihre gute Ausschüttungspolitik nicht davon betroffen.
Frau Schäfke ergänzt, dass die Überprüfung der energetischen Sanierung der Altbestände immer häufiger dazu führt, den Bau abzureißen und neu zu bauen. Beispielsweise ist das Schwesternwohnheim mit 28 Wohnungen aus wirtschaftlichen Gründen abgerissen worden.
Beschluss:
Der Ausschuss für Wirtschaft und städtische Beteiligungen beschließt einstimmig:
Die Beteiligungsvertreter der Hansestadt Lüneburg in der Gesellschafterversammlung der Lüneburger Wohnungsbau GmbH werden angewiesen, für die Feststellung des Jahresabschlusses 2010, für die Ausschüttung von 766.000 €, für die Einstellung von 875.061,92 € in die Gewinnrücklagen und die Entlastung des Aufsichtsrates sowie der Geschäftsführung für das Geschäftsjahr 2010 zustimmen.
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