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Auszug - Spielplatz Rabensteinstraße  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Grünflächen- und Forstausschusses
TOP: Ö 5
Gremium: Grünflächen- und Forstausschuss Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Mi, 22.06.2011    
Zeit: 15:00 - 16:35 Anlass: außerordentliche Sitzung
Raum: Museum Lüneburg, Besprechungsraum 2.OG
Ort: Willy-Brandt-Straße 1, Besprechungsraum 2.OG, Eingang Wandrahmstraße
VO/4154/11 Spielplatz Rabensteinstraße
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Verfasser:Zurheide, Peter
Federführend:06 - Bauverwaltungsmanagement Bearbeiter/-in: Kamionka, Andrea
 
Wortprotokoll
Beschluss

Beratungsinhalt:

 

Beratungsinhalt:

 

Stadtbaurätin Gundermann führt aus, dass der Spielplatz in dem Fördergebiet „Stadtumbau West“ liegt, dass das Gelände der ehemaligen Standortverwaltung (StOV) umfasst.

Erinnert wird daran, dass der ABS in einer seiner letzten Sitzungen auf dem Gelände der StOV getagt habe und sich die Mitglieder des ABS einen Überblick vor Ort über die bereits umgesetzten Maßnahmen verschaffen konnte. Die bereits durchgeführten  bzw. in diesem Jahr vorgesehenen Maßnahmen werden aufgezeigt.

Über die Grundstückssituation und die anstehenden vertraglichen Regelungen wird vorgetragen.

Im Gesamtrahmen der Sanierungsmaßnahmen sind die erforderlichen Mittel für eine Spielplatzgestaltung in diesem Jahr eingeplant. Die Verwaltung ist derzeit dabei, den erforderlichen Flächenerwerb vom Bund zu tätigen. Dies wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen, da der Bund vor dem Verkauf noch einige Behörden anhören bzw. beteiligen muss.

In Vorbereitung der Umsetzung wurde von der Verwaltung eine Vorplanung erarbeitet, die in der heutigen Sitzung vorgestellt werden soll. In der weiteren Vorgehensweise ist auch hier vorgesehen, die dort spielenden Kinder in die Konzeption und Ausstattung des Kinderspielplatzes einzubinden. Das daraus erarbeitete Konzept soll im Anschluss daran umgesetzt werden.

 

Bereichsleiter Zurheide bringt in Erinnerung, dass der Spielplatz bereits seit Jahrzehnten besteht. Im Jahre 1995 wurde er von der Stadt zuletzt grundlegend saniert.

Anhand einer Power-Point-Präsentation (Anlage I) wird der derzeitige Zustand aufgezeigt. Mit den derzeit zur Verfügung stehenden Mitteln ist es nur möglich, den jetzigen Zustand weitestgehend zu erhalten.

Durch den Einsatz von Fördermitteln aus dem Sanierungsprogramm „Stadtumbau West“ wird die Stadt in die Lage versetzt, die Situation zu verändern. Des Weiteren besteht durch den Einsatz von Fördermitteln auch die Chance, den Kinderspielplatz anders anzubinden. Bisher war ein Zugang nur von der Rabensteinstraße aus möglich. Durch eine zweite Anbindung vom StOV-Gelände aus, wird von einer zukünftigen stärkeren Frequentierung des Spielplatzes ausgegangen werden können.

Erste Entwurfsideen wurden als Grundlage für eine Kostenermittlung gefertigt. Erste Gespräche mit Anliegern und Eltern wurden bereits geführt.

Ab ca. August /September 2011 soll die angesprochen Beteiligungsaktion mit den Kindern durchgeführt werden, um anschließend die Planung zu verfeinern.

Die Umsetzung der Maßnahme ist für den Herbst d. J. vorgesehen.

Die geschätzten Kosten belaufen sich auf ca. 70.000 €, wovon 2/3 aus Fördermitteln aus dem Sanierungsprogramm „Stadtumbau West“ bezuschusst werden. Der Restbetrag ist Eigenanteil der Stadt.

 

Beigeordneter Blanck merkt an, dass die vorgestellte Vorgehensweise nach seiner Ansicht genau die richtige Herangehensweise sei.

 

Beigeordneter Meißner führt aus, dass ihm zu Ohren gekommen sei, dass der Spielplatz auf Wunsch einiger Eltern und Anlieger beleuchtet und abschließbar sein sollte. Er spricht sich dagegen aus, weil Spielplätze generell offen gestaltet werden sollten. Selbst in Kleingartenanlagen sind die Spielplätze frei zugänglich. Das sollte auch hier nicht anders gehandhabt werden.

 

Beigeordneter Blanck pflichtet der Ansicht von Beigeordneten Meißner bei. Auch für ihn liegt es in der Natur der Sache, dass Kinderspielplätze frei zugänglich gehalten werden sollten.

 

Ratsfrau Thielbörger dankt der Verwaltung für das Engagement mit dem versucht wird, Eltern und Kinder in die Gestaltung und Ausstattung von Kinderspielplätzen einzubinden.

Sie geht davon aus, dass Spielplätze, bei deren Gestaltung auf Belange und Wünsche der Eltern und Kinder eingegangen wird, gut angenommen werden.

 

Weitere Wortmeldungen liegen nicht vor.

 

 

Beschluss:

Beschluss:

Der Grünflächen- und Forstausschuss nimmt den vorgetragenen Sachverhalt und den vorgestellten Entwurf der Ausbauplanung sowie die aufgezeigte weitere Vorgehensweise einvernehmlich zustimmend zur Kenntnis.