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Auszug - Mitteilungen der Verwaltung im öffentlichen Teil  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 10
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 28.06.2011    
Zeit: 15:30 - 18:23 Anlass: Sitzung
Raum: Huldigungssaal
Ort: Rathaus
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Beratungsinhalt:

 

Beratungsinhalt:

 

Herr Koch erläutert zunächst, dass er nach einem Termin für die nächste Ausschusssitzung gefragt worden sei. Im Interesse sachbezogener Beratungen sollte diese frühestens Mitte September (aber noch in der laufenden Kommunalwahlperiode) stattfinden. Er informiert über die noch anstehenden bzw. teilweise aus früheren Sitzungen zurückgestellten Themen, z.B. die beabsichtigte Einrichtung eines „Familienzentrum plus“ und einer Vorstellung des damit verbundenen inhaltlichen Konzeptes, die ausstehende Einführung in die Systematik der IBN-Kennzahlen, weiterhin die vergleichende Betrachtung verschiedener Stadtteilprojekte.

 

Weiterhin teilt er mit, dass

·         er vor einigen Wochen einen Förderantrag über (gewünschte) 15.000 € der im JHA am 03.11.2010 vorgestellten Stiftung Medien- und Onlinesucht erhalten hat, der bereits Thema im Sozial- und Gesundheitsausschuss war, dort aber u. a. aufgrund des fehlenden Finanzkonzeptes noch keine Unterstützung fand.

·         ihm eine Bitte um Unterstützung des Projektes „mehrWert-Kita“ vorliegt und stellt dieses kurz vor. Er weist darauf hin, dass sich zunächst die Frage des Bedarfes stellt, da eine finanzielle Förderung hiervon abhängig wäre. Nach der derzeitigen Bilanz gibt es keinen ungedeckten Bedarf im Bereich der Kinderbetreuung für 3 – 6-jährige Kinder, allenfalls im Krippenbereich, und damit auch keine Möglichkeit finanzieller Zuschüsse.

Auf Nachfrage von Herrn Schultz erklärt Herr Koch, dass das Projekt durchaus eine Bereicherung darstellen könne, bekräftigt aber den Hinweis auf den Zusammenhang von Bedarf und möglicher finanzieller Unterstützung.

Frau Baumgarten regt an, dem Projekt „mehrWert-Kita“ in der nächsten Sitzung des JHA Gelegenheit zur Vorstellung zu geben.

·         die Förderung der Mehrgenerationenhäuser gefährdet schien, nun aber eine Weiterförderung des Bundes von bis zu 30.000 € p.a. avisiert wurde, allerdings unter der Voraussetzung, dass Land und Kommunen sich ebenfalls (mit je 5.000 €) beteiligen. Die Hansestadt ist an dem Weiterbestehen des Projektes Geschwister-Scholl-Haus sehr interessiert und wird die notwendigen Erklärungen abgeben.

·         von den in der Region Lüneburg aus dem Projekt „Bürgerarbeit“ zur Verfügung stehenden 100 Plätzen bisher lediglich 40 vergeben wurden. Es wird versucht, weitere Plätze in einer zweiten Antragsreihe zu vermitteln.

·         das Land Niedersachsen eine gesetzliche Regelung zum Thema „Früherkennungsuntersuchung“ geschaffen hat, und verteilt einen Presseartikel, der sich kritisch mit den Ergebnissen und der Belastung der Jugendämter durch das bürokratische Verfahren befasst.

 

Herr Herder berichtet über das Projekt Fidelio, das die Arbeitsbedingungen der Erzieher/innen untersucht, und kündigt eine umfassende Vorstellung in einer der nächsten Sitzungen an.